Eine fehlende Warnung vor einem Ausfall des LED-Blinkers macht nun auch bei 158.000 spanischen Modellen mit LED-Beleuchtung ein Softwareupdate nötig. Vertraut klingt auch eine Fehlermeldung für 450.000 Audi Q5.
Seat aktualisiert unter anderem beim Leon das Bordnetzsteuergerät.
(Bild: Seat)
Auf die Audi- und Seat-Partner wartet wieder eine Menge Extraarbeit in Form von Rückrufaktionen. Laut einem Sprecher der Seat Deutschland GmbH könnte der Fahrer bei einem Ausfall des vorderen LED-Blinkers keine optische oder akustische Warnung erhalten. Eine einstündige Aktualisierung des Bordnetzsteuergerätes soll das ändern. „Mit den neuen Softwareparametern werden die kleinen Unterschiede im Stromverbrauch zwischen den funktionierenden und den abweichenden LED-Blinkern immer zuverlässig erkannt“, erklärte er.
Die Spanier bestellen weltweit über 158.000 Leon (5F) und Ateca (KH7) aus dem Bauzeitraum 1. November 2016 bis 5. Juli 2018 ein. In Deutschland umfasst der Rückruf mit dem Code „94M1“ knapp 43.000 Einheiten. Das Problem ist seit August bereits vom Audi Q3 bekannt. Zu den anderen VW-Konzernmarken gibt es (noch) keine vergleichbaren Behördenmeldungen.
Auch die Fehlermeldung zu einem neuen großen Audi-Rückruf klingt vertraut. Nicht klar ist aber, wie genau sich die im Sommer durchgeführten Aktionen mit den Codes „66K6“ und „66K7“ mit dem nun anstehenden Rückruf „66K8“ überschneiden. Die Ingolstädter Pressestelle will keine über die Behördenangaben hinausgehenden Fragen mehr beantworten.
So kommen die Infos aus den USA. Dort kündigte die NHTSA – also das „amerikanische KBA“ – für November eine umfangreiche Aktion für den Audi Q5 aus dem Produktionszeitraum 9. November 2016 bis 16. Oktober 2019 an. Sie ist nach unseren Informationen für über 450.000 Fahrzeuge weltweit vorgesehen. Bei den SUV müssen die Vertragsbetriebe den Angaben zufolge zusätzliche Befestigungsclips im Bereich der hinteren Radlaufblenden montieren. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich diese lösen und in den Verkehrsraum geraten.
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Stand vom 15.04.2021
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