Ford Autoabo geht an den Start
Ab Februar bietet der Kölner Hersteller vorkonfigurierte Fahrzeuge zu einer monatlichen All-inclusive-Rate an. Kooperationspartner des neuen Abomodells ist Fleetpool – aber die Ford-Händler bleiben nicht außen vor.
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Ab Februar mischt nun auch der Kölner Hersteller mit seinem „Ford Auto Abo“ im immer härter umkämpften Autoabo-Geschäft mit. „Ursprünglich hatten wir in Erwägung gezogen, über die Ford-Händler-Dienstleistungsgesellschaft FHD ein komplett eigenes Produkt anzubieten“, schildert Fabio Krause, Geschäftsführer des Ford-Partner-Verbands (FPV) die Konzeptionsphase. Diesen Ansatz habe man dann jedoch mit dem Hersteller überdacht und stattdessen ein „gemeinsames“ Abomodell konzipiert. Als Kooperationspartner ist die Wahl dabei auf Fleetpool gefallen.
Der Mobilitätsspezialist, der im vergangenen Herbst von der ALD-Gruppe übernommen worden war, hat bereits mit einer Reihe von Herstellern und Importeuren speziell gebrandete Abomodelle an den Start gebracht – zuletzt mit Jaguar Land Rover. Der Handel bleibt dabei vielfach außen vor, da Fleetpool als Komplettdienstleister fungiert.
Händler bleibt physischer Kontaktpunkt
Beim Abomodell des Kölner Herstellers sollen die Ford-Partner hingegen nicht nur die Fahrzeuge an Fleetpool liefern, sondern auch der physische Kontaktpunkt zum Kunden sein. „Für die Ford-Partner gibt es garantierte Margen und Restwerte. Die Fahrzeuge werden ausschließlich über den Handel ausgeliefert und dort auch wieder zurückgegeben, sodass die Ford-Händler stets den Kontakt zum Kunden halten können“, erklärt Fabio Krause.
Der Geschäftsführer des Ford-Partnerverbands ist überzeugt, dass es wichtig sei, ein Autoabo als zusätzlichen Baustein anzubieten: „Es ist ein zeitgemäßes Produkt, um vor allem völlig neue Kunden ansprechen zu können“, sagt Fabio Krause.
Ein ausführliches Interview mit Fabio Krause zu Themen, die den Ford-Handel bewegen, lesen »kfz-betrieb«-Abonnenten ab dem 11.Februar in der Ausgabe 5-6 oder online als PLUS-Artikel.
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