Viele Atemschutzmasken werden aufgrund der Produktionsstopps in der Autobranche aktuell nicht gebraucht. Mehrere Hersteller stellen sie im Kampf gegen das Coronavirus nun Kliniken, Arztpraxen und Behörden zur Verfügung.
Auch in der Autobranche kommen Atemschutzmasken zum Einsatz.
(Bild: Daimler)
Autohersteller wollen in der Corona-Krise mehrere Hunderttausend Atemschutzmasken spenden. Die Masken aus eigenen Beständen, die teils in der ruhenden Produktion eingesetzt worden wären, sollen Kliniken, Arztpraxen, Gesundheitsämtern und städtischen Behörden zur Verfügung gestellt werden.
Volkswagen erklärte am Freitag, der öffentlichen Gesundheitsvorsorge „zeitnah fast 200.000 Atemschutzmasken der Kategorien FFP-2 und FFP-3“ liefern zu wollen. Diese fallen in die beiden höheren Stufen, FFP-3 bietet professionellen Schutz vor Krankheitserregern oder schädlichen Stoffen in der Luft. Das Unternehmen habe die Spende mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) abgestimmt.
Medizinische Ausrüstung gehe zudem an die Stadt Wolfsburg, dem Volkswagen-Stammsitz. Personalvorstand Gunnar Kilian sagte: „Die Beschäftigten des öffentlichen Gesundheitswesens vollbringen derzeit herausragende Leistungen für die Gesellschaft. Wir sind überzeugt, dass die Schutzmasken bei ihnen aktuell am besten eingesetzt sind.“
Auch Handschuhe sind auf dem Weg
Daimler will der baden-württembergischen Landesregierung etwa 110.000 Masken aus dem konzerninternen „Pandemiebestand“ für Kliniken und Arztpraxen übergeben. „Wir möchten damit unseren Teil dazu beitragen, um das öffentliche Gesundheitswesen zu unterstützen“, hieß es.
Der chinesische Großaktionär Geely – auch Eigentümer von Volvo – erklärte, „dringend benötigte medizinische Lieferungen“ an betroffene Regionen in Europa und Asien zu spenden. Diese seien auch auf dem Weg nach Deutschland und Schweden, darunter Masken und Handschuhe.
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Stand vom 15.04.2021
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