Die Fabrikatshändler sind unterschiedlich erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Klar ist: 2013 wird kein Selbstläufer. Manch ein Händler drängt auf rasche Reformen des Geschäftsmodells Hersteller-Handel.
Markenhändler wie Uwe Germann beurteilen die Geschäftsaussichten für das laufende Jahr. Einen scharfen Einbruch erwartet niemand, dennoch wachsen die Gefahren und Unwägbarkeiten.
Im dritten Quartal erlebte der Handel Einbußen im Neuwagengeschäft. Liefen dort die Geschäfte gut, beklagten Kollegen fehlende Umsätze bei den Gebrauchtwagen. Wirklich katastrophal aber ist der Preiskampf, findet Nissan-Händler Martin Huber.
Von einer Kaufzurückhaltung vor allem privater Neuwagenkunden berichten Händler wie Sabine Fremerey in einer Umfrage von »kfz-betrieb«. Die Stituation betrifft einen Großteil der Händler.
Steigende Rabatte, längere Standtage - zum Jahreswechsel hin kämpften die Autohäuser vielerorts wieder mit alten Problemen. Geht es so 2012 weiter? Die befragten Geschäftsführer antworten uneinheitlich.
Nach der Erholung im vergangenen Quartal erwartet die Kfz-Branche für das laufende Jahr einen moderaten Aufschwung. »kfz-betrieb ONLINE« dokumentiert die Prognosen für Handel und Service.
Die Stimmungskurve im Kfz-Gewerbe bleibt vor dem letzten Quartal des Jahres gut. Der Fahrzeugabsatz läuft im Schnitt besser als erwartet, die Rabatte bleiben im Rahmen, der Service boomt.
Beim Gebrauchtwagenkongress „Bruktbil 09“ erarbeiteten norwegische Händler, auf was es bei der Hereinnahme, Bewertung und im Verkauf von gebrauchten Autos ankommt. Das Resultat: Professioneller Gebrauchtwagenhandel braucht eindeutige und geregelte Abläufe, die für alle Abteilungen im Unternehmen verbindlich sind.