Automechanika 2016: Liqui Moly schmiert das Servicegeschäft
Das Geschäft mit Getriebölspülungen verspricht Werkstätten zusätzliche Erträge. Fachleute vor Ort informieren Messebesucher über Geräte und Produkte.
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Beim Ulmer Schmierstoff- und Additivspezialisten steht auf der diesjährigen Automechanika neben neuen und bekannten Produkten vor allem das Servicegeschäft im Mittelpunkt – genauer gesagt der Service an Automatikgetrieben. Denn dass deren so genannte „Lifetime“-Füllungen eben dies oft nur in der Theorie sind, dürfte sich in der Praxis mittlerweile herumgesprochen haben. Zahlreiche Komfort- und Leistungseinschränkungen lassen sich allen voran bei klassischen Wandler-, aber auch bei Direktschaltgetrieben im Zuge eines Ölwechsels beseitigen.
Leider klappt das Ganze nicht nach dem Motto „Ablassschraube auf, alles alte Öl raus, neues Öl rein, fertig“. Deshalb bietet das Unternehmen Liqui Moly auch für den Getriebölwechsel sein „Gear-Tronic“-Konzept aus seiner Pro-Line-Serie an. Das Gerät für den Ölwechsel bei Automatikgetrieben soll Werkstätten neue Kunden und Zusatzumsätze bescheren. Es saugt das alte Öl ab und pumpt gleichzeitig neues Öl nach. Dadurch wird sichergestellt, dass tatsächlich die gesamte Flüssigkeit im Getriebe ausgetauscht wird. Das Produkt umfasst neben Ölen und Additiven auch Schulungen, eine Onlinedatenbank, die genau erklärt, welcher Adapter für welches Fahrzeug passt und wo genau der Anwender die Leitungen des Gear Tronic anschließen muss, sowie Werbematerialien und Außenwerbung, um Kunden auf die neue Dienstleistung aufmerksam zu machen.
In Sachen Additive stellt Liqui Moly den neuen „Injektorenlöser“ und das „Injektoren- und Glühkerzenfett“ vor. Während Ersterer das Entfernen festgebackener Injektoren erleichtert, verhindert die Hochtemperaturpaste ein Festbrennen und Kaltverschweißen neu montierter Injektoren und schützt vor Korrosion.
Liqui Moly auf der Automechanika: Halle 9.1, Stand C06
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