Auto-Abo Bei Shell ist der Strom auf Wunsch inklusive

Von Julia Mauritz

Bislang mussten die Kunden eines Auto-Abos den Kraftstoff oder Strom selbst zahlen. Der Energiekonzern ändert das jetzt bei ausgewählten Modellen. Ausschlaggebend für die Höhe der Ladestrom-Flatrate sind verschiedene Kriterien.

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Bei ausgewählten Modellen können die Kunden eine Ladestrom-Flatrate dazu buchen.
Bei ausgewählten Modellen können die Kunden eine Ladestrom-Flatrate dazu buchen.
(Bild: Shell)

Im Juni 2021 hatte Shell in Kooperation mit Fleetpool sein E-Auto-Abo namens Shell Recharge mit Vertragslaufzeiten ab sechs Monaten und einer Auswahl von gut zehn verschiedenen Modellen eingeführt. Zusätzlich zu den klassischen Leistungen inkludiert die monatliche Rate jetzt für ausgewählte Modelle auch eine optionale Ladestrom-Flatrate. Konkret sind das der Hyundai Kona Elektro, Renault ZOE Intens, Tesla Model 3 und Mercedes-Benz EQA.

Die Kunden erhalten eine Ladekarte, mit der sie ihren Stromer im gesamten Ladenetz von Shell aufladen können. In 35 Ländern sollen insgesamt 250.000 Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen.

Die inkludierte Strommenge orientiert sich dabei an der im Abo-Vertrag vereinbarten Kilometerleistung und dem durchschnittlichen WLTP-Verbrauch. Die monatliche Leasingrate startet bei 429 Euro. In Deutschland kommt der Strom für die 150-kW-Schnellladesäulen Shell zufolge zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.

Die gesamte Abwicklung des Auto-Abos Shell Recharge verantwortet Fleetpool: von der Bestellung im selbst entwickelten Webshop über die Kundenbetreuung und die Fahrzeuglogistik bis hin zum Schadenmanagement. Abholen können die Kunden ihr Fahrzeug entweder an einem von deutschlandweit acht Auslieferungsstandorten, oder sie können sich das Auto nach Hause liefern lassen.

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