Die Bundesregierung müsse sich in Sachen E-Fuels klar positionieren, fordert Carsten Beuß, Hauptgeschäftsführer des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg. Wie es gehe, zeige seine Landesregierung, die sich für eine Beimischung von reFuels bei Verbrennern ausgesprochen hat.
Hauptgeschäftsführer Carsten Beuß vom Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg lobt seine Landesregierung und deren Engagement in Sachen E-Fuels.
(Bild: Kfz-Baden-Württemberg)
„Statt vor und zurück brauchen wir in Sachen E-Fuels einen klaren Plan, wie deren Einführung vonstattengehen soll“, sagt Carsten Beuß, Hauptgeschäftsführer des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg. Der Verband begrüße es deshalb, dass der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann ebenso wie Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sich erneut für den Einsatz von E-Fuels ausgesprochen habe. Diesen verfolge das Land zusammen mit dem Kfz-Gewerbe schon seit Längerem: „Wir sind in diesem Punkt erfreulicherweise Vorreiter.“
Die Minister hatten in einer Pressemitteilung erklärt, dass E-Fuels im Nutzfahrzeugbereich kurz- und mittelfristig Alternativen bieten. Bis diese aber in ausreichender Menge zur Verfügung stünden, müssten Beimischungen in Form regenerativer Kraftstoffe als sogenannte reFuels erfolgen. Davon könnte auch die Pkw-Bestandsflotte mit Verbrennungsmotoren profitieren.
Außerdem sei es laut Beuß erfreulich, dass inzwischen auch Verkehrsminister Volker Wissing seine positive Position zu E-Fuels erklärt habe. Vergangene Woche hatten seine kritischen Aussagen dazu für Unruhe gesorgt. Dass die Produktion erst hochgefahren werden müsse, stelle keinen Hinderungsgrund dar, so Beuß.
„Wir sind uns in Baden-Württemberg einig, dass eine Beimischung entsprechend der Produktionsfortschritte, wie sie Verkehrsminister Hermann angekündigt hat und wie sie jetzt auch vom Wirtschaftsministerium unterstützt wird, der beste Weg zur schnellen Klimaneutralität der Verbrennerbestandsflotte ist. Wir raten dem Bundesverkehrsministerium dringend, diesen baden-württembergischen Weg bundesweit zu übernehmen und das Hochfahren der Produktionskapazitäten entsprechend zu koordinieren“, erklärte Beuß.
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Stand vom 15.04.2021
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