:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1725100/1725129/original.jpg)
Ford Bislang keine Händlerinsolvenzen
Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer Hans-Jörg Klein blickt zuversichtlich ins neue Jahr, das im Zeichen der Elektrifizierung steht. Große Hoffnung setzt er vor allem in den Kuga Plug-in-Hybrid, der nach dem Batteriedesaster 2020 neu an den Start geht.

Redaktion: 2020 sind die Ford-Neuzulassungen mit einem Minus von 30,6 Prozent stärker gesunken als der Gesamtmarkt. Was waren die Gründe dafür?
Hans-Jörg Klein: Es sind 2020 multiple Faktoren zusammengekommen. Wir hatten gegenüber dem Vorjahr durch den Wegfall des Ka und des C-Max ein reduziertes Produktangebot. Und wir hatten zum Jahresanfang 2020 einen Sondereffekt, weil wir Ende 2019 ein gewisses Volumen des Vorgänger-Kuga zugelassen hatten. Im ersten Quartal 2020 hat uns mit der Umstellung auf die neue Kuga-Generation zunächst ein wichtiges Volumenmodell gefehlt. Zusammen mit dem neuen Puma kam der Kuga quasi zeitgleich mit dem März-Lockdown, sodass wir das Frühjahrsgeschäft nicht voll mitnehmen konnten. In Folge der Coronakrise ist zudem das Vermietgeschäft eingeknickt. Gerade unsere Händler sind im Geschäft mit kleinen Vermietgesellschaften sehr aktiv. Und diese haben ihre Bestände drastisch heruntergefahren. Alles in allem sind wir mit dem Jahr 2020 nicht unzufrieden: Wir liegen beim Marktanteil nur rund ein Zehntel unter unseren Planungen zum Jahresanfang 2020, und dieser Verlust geht auf das Konto des schwachen Vermietgeschäfts.
Jetzt alles lesen mit Monatsabo Digital
-
Alle Inhalte werbefrei lesen
Inklusive sämtlicher
Artikel
-
Digitales Heftarchiv
Alle Ausgaben von 2004 bis heute
-
Nach dem Probezeitraum 16,90 € / Monat
Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein Konto? Hier einloggen
Weitere Angebote erkunden