Der Münchner Autokonzern hat im ersten Halbjahr mit 1,1 Millionen Fahrzeugen so viel verkauft wie noch nie in diesem Zeitraum. Einen Absatzrückgang gab es beim Luxusableger Rolls-Royce.
Die SUV waren im ersten Halbjahr wichtige Wachstumstreiber für BMW.
(Foto: BMW)
Der BMW-Konzern hat im ersten Halbjahr so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie in diesem Zeitraum. Wie der Münchner Autobauer am Donnerstag mitteilte, wurden von Januar bis Juni 1,1 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce an die Kunden ausgeliefert. Das waren 7,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allein im Juni verkaufte der Konzern 209.000 Fahrzeuge (+ 8 %) – ebenfalls ein Rekordwert für diesen Monat.
Die Kernmarke BMW verzeichnete im Juni ein Absatzwachstum um fünf Prozent auf 172.000 Fahrzeuge. Im gesamten ersten Halbjahr gingen die Verkäufe um 5,1 Prozent auf 932.000 Einheiten nach oben – darunter waren knapp 13.000 BMW-i-Modelle. Im Rennen um den Titel als weltweit absatzstärkste Premiummarke hat BMW gegenüber dem Konkurrenten Mercedes-Benz damit etwas an Boden verloren. Daimler verbuchte für seine Kernmarke in den ersten sechs Monaten ein Plus von 14,7 Prozent auf 898.000 Fahrzeuge.
Die Kleinwagenmarke Mini erzielte von Januar bis Juni mit 166.000 ausgelieferten Autos und einem Zuwachs von 25,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sein bislang bestes erstes Halbjahr. Mini-Chef Peter Schwarzenbauer rechnet für das Gesamtjahr ebenfalls mit einem neuen Absatzrekord.
Insgesamt hat der Konzern beim Absatz laut Mitteilung in allen Vertriebsregionen zugelegt. In Asien stiegen die Verkäufe von BMW- und Mini-Modellen im ersten Halbjahr 2015 um 4,5 Prozent auf 336.000 Fahrzeuge. Allerdings macht sich in dieser Zahl die Schwäche des chinesischen Markts bemerkbar. 231.000 Einheiten entsprachen dort einem Plus von nur noch 2,5 Prozent.
In Amerika wurden in den ersten sechs Monaten 242.000 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini verkauft. Das war ein Zuwachs von 9,5 Prozent. Mit 9,4 Prozent fast auf dem gleichen Niveau lag das Plus in Europa. Hier wurden 488.000 Fahrzeuge verkauft.
Für die Luxusmarke Rolls-Royce verbuchte der Konzern einen Absatzrückgang: Mit 1.769 Einheiten wurden im ersten Halbjahr 10,1 Prozent weniger Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Die Verkaufszahlen seien allerdings durch den starken Rückgang im wichtigen chinesischen Luxussegment beeinflusst worden, teilte der Autobauer mit. Der Absatz in den anderen Vertriebsregionen habe sich stabil entwickelt.
Der weltweite Absatz von BMW Motorrad stieg im ersten Halbjahr um 10,5 Prozent auf 78.000 Einheiten – ebenfalls ein Rekordwert.
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Stand vom 15.04.2021
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