Tagung BMW- und Mini-Servicepartner geben Startschuss für eigene Interessenvertretung

Von Andreas Wehner

Bei ihrer ersten Tagung haben die anwesenden Unternehmer die neu gegründete Aftersales-Interessengemeinschaft (AIG) offiziell ins Leben gerufen. Künftig treffen sich die Mitglieder zweimal im Jahr.

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(Bild: Wehner)

50 BMW- und Mini-Servicepartner haben in der vergangenen Woche bei einem Treffen in Fulda die Aftersales-Interessengemeinschaft offiziell ins Leben gerufen. Wie Projektorganisator Andreas Greger am Montag mitteilte, haben die Anwesenden Unternehmer die AIG einstimmig als Interessengemeinschaft beauftragt.

Die AIG ist seit einigen Wochen aktiv und will den Anliegen der BMW- und Mini-Werkstätten Gehör verschaffen. 88 Unternehmen sind in der Gemeinschaft nach eigenen Angaben inzwischen organisiert.

Die AIG plant mindestens zwei Tagungen pro Jahr. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist im ersten Jahr kostenfrei. Die Refinanzierung erfolgt ausschließlich über die Partner der AIG und deren Angebote. Die AIG will außerdem zusammen mit ihren Partnern regionale Treffen von Serviceunternehmen und Aftersales-Experten fördern. Die derzeitigen Partner sind Bank 11, GTÜ, DAT Group, Real Garant, Zulla Consulting+Partners, Cardis Reynolds, Andres Daten- und Netzwerklösungen sowie Schäferbarthold.

Bei der ersten Veranstaltung erhielten die Partner Informationen rund um die zu erwartende GVO und die neuen Serviceverträge ab 2023. Zudem gab es konkrete Handlungsempfehlungen zur Erfüllung und Kontrolle der BMW-Servicestandard-Audits 2021. Ein weiteres Thema war das aktuelle Aftersales-Bonussystem. Zudem stellten verschiedene Partner ihre Angebote vor, die die BMW- und Mini-Werkstätten im Tagesgeschäft unterstützen sollen.

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