BMW Zagato Roadster: Noch ein Einzelstück
Auf dem „Concours d’Elegance“ in Pebble Beach hat BMW ein weiteres Resultat der Zusammenarbeit mit Zagato präsentiert.
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Im Garten der Villa D’Este im kalifornischen Pebble Beach debütierte vor einem Vierteljahr das Zagato-Coupé von BMW anlässlich des dortigen „Concours D‘Elegance“. Der Schönheitswettbewerb für automobile Preziosen bietet nun die Bühne für den ersten Auftritt des BMW Zagato Roadsters. Der Roadster entstand in lediglich sechs Wochen und wurde in traditioneller Weise von Hand bei Zagato gefertigt.
Der Roadster nimmt die Formensprache des Coupés auf. Die tiefsitzende Niere fällt auch die durch die z-förmige Gitterstruktur ins Auge. Die hinteren Kotflügel sind sehr muskulös herausgearbeitet. Die lange Fronthaube und das weit hinten platzierte Cockpit orientieren sich an klassischen Sportwagenproportionen. Als Zitat des Zagato-Markenzeichens – dem Bubble-Dach mit seinen zwei Höckern – wurde die Verdeckabdeckung in diesem Stil ausgeführt.
Da der Roadster als V-Max-Konzept ausgelegt ist, dürfte unter der Haube die gleiche Technik stecken wie beim Coupé. Dort sorgt ein 400-PS-Turbomotor mit drei Litern Hubraum für eine mögliche Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Bislang hat der italienische Karossier Zagato mehr als 200 solcher Konzeptfahrzeuge kreiert. Alle bleiben, wie auch der BMW Zagato Roadster, Einzelstücke für Sammler und Ausstellungen.
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