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Carsharing: Gebrauchte als Geteilte
Lassen sich Verluste bei vielen Standtagen dadurch reduzieren, dass Händler Gebrauchte in ein Carsharing-Programm aufnehmen? Immerhin kommt das Teilen von Fahrzeugen weiter in Mode. Die DAT hat eine differenzierte Antwort auf diese Frage.

Allen Unkenrufen zum Trotz steigt die Nachfrage nach Carsharing seit Jahren an. Nach Angaben des Bundesverbands Carsharing (BCS) hat die Zahl der Nutzer zu Beginn des Jahres die Marke von zwei Millionen überschritten. Den größten Zuwachs in Höhe von 315.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr erzielten dabei die Free-Floating-Anbieter. Dies entspricht einem Wachstum von 25 Prozent.
Alle Carsharing-Anbieter in Deutschland stellen zusammen 17.950 Fahrzeuge für diese Kunden bereit. Davon gehören 10.050 Autos stationsbasierten Anbietern, zu denen auch Händler wie das Autohaus Schmid in Waldkirchen bei Freiburg („Grüne Flotte“) oder die Autohausgruppe PS Union in Halle („JEZ! mobil“) zählen. Angaben der Santander Consumer Bank zufolge glauben 65 Prozent jener Händler, die sich bisher nicht am Carsharing-Angebot eines Herstellers beteiligen können, dass ihre Kunden damit ihre Fahrzeuge besser kennenlernen würden. Doch ist dieses Geschäftsmodell auch eine Option, um die Kosten für Standtage zu senken?
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