Branchenverband PCA Chinas Auto-Absatz sinkt im Januar erneut
Wegen der Corona-Pandemie, aber auch wegen des chinesischen Neujahrsfestes war die Autoproduktion in China teils heruntergefahren worden. Daher wurden im Januar dort auch weniger Autos verkauft.
Anbieter zum Thema

In China sind im Januar erneut weniger Autos verkauft worden als im Vorjahresmonat. Als Gründe wurden unter anderem Produktionsunterbrechungen wegen der Corona-Pandemie oder ein Runterfahren der Produktion vor dem mehrtägigen chinesischen Neujahrsfest angeführt. Insgesamt sei der Absatz um 4,5 Prozent auf 2,1 Millionen Stück gesunken, meldete der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Montag in Peking. In den vergangenen Monaten war der Absatz aber teilweise deutlich stärker zurückgegangen.
Im kompletten Jahr 2021 waren in China wieder mehr Autos verkauft worden als im Jahr zuvor, was vor allem auf die steigende Nachfrage nach E- und Hybrid-Autos zurückzuführen war. Zuvor war der Absatz drei Jahre in Folge gesunken. Der Verband PCA misst in seiner Erhebung die Verkäufe von Pkw, SUVs, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen an die Endkunden. Für deutsche Autobauer ist China der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt.
(ID:47997875)