Der Pkw-Absatz ist in China nach Zahlen des Branchenverbands PCA im Mai den zwölften Monat in Folge zurückgegangen. Dennoch machen einige deutsche Hersteller immer noch gute Geschäfte.
Die Zeiten für die Autobranche sind in China aktuell nicht leicht.
(Bild: Wehner/»kfz-betrieb«)
Chinas einst so rasant wachsender Automarkt befindet sich seit einem Jahr in der Flaute. Im Mai ging der Absatz von Pkw, SUVs, Minivans und kleineren Nutzfahrzeugen an Kunden im Jahresvergleich um 12,5 Prozent auf 1,61 Millionen Autos zurück, wie der Branchenverband China Passenger Car Association (PCA) am Dienstag in Peking mitteilte. Das war nach den Daten des Verbands der zwölfte Monat mit einem Rückgang nacheinander.
„Es ist eine ziemlich schwere Zeit für die Autoindustrie“, sagte PCA-Generalsekretär Cui Dongshu. Vor allem die chinesischen Hersteller haben unter der schwindenden Kauflust zu leiden, ihr Absatz ging im vergangenen Monat um über ein Viertel zurück. Premiummarken konnten hingegen fast um ein Zehntel wachsen.
Eingeleitet hatte den Sinkflug vor einem Jahr der Zollstreit zwischen den USA und China, der chinesische Autokäufer mehr und mehr aus den Autohäusern des Landes fernhielt. Mittlerweile kommt auch die unsichere Lage der heimischen Wirtschaft hinzu. 2018 war der Automarkt in dem Land zum ersten Mal seit über zwanzig Jahren zurückgegangen.
China ist für die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler und BMW der wichtigste Einzelmarkt, wobei sich BMW und Mercedes-Benz in dem Land noch gut schlagen, weil wohlhabende Chinesen weiter auf Premiummodelle aus Deutschland setzen. Konkurrent Audi hingegen verkaufte in den ersten fünf Monaten etwas weniger Autos in dem Land.
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Stand vom 15.04.2021
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