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Über die Höhe der Rabattforderung zeigt der Kunde deutlich, wieviel ihm die Leistungen (Probefahrt, Probesitzen, Angucken, usw.) und der Service (Fachkompetente Beratung für Technik, Finanzdienstleistungen, Betriebskosten, usw.) und eine persönliche Betreuung im Verkauf wert sind. Dass ein Kunde dann noch erwartet, dass sein Gebrauchter zum Preis der Internetangebote ("Wünsch dir was"-Preise) statt zum Händlereinkaufspreis (Verkaufswert minus Gewährleistungsrisiko, Wertverlust während der Standzeit und Vermarktungskosten) in Zahlung genommen wird, ist schon dreist. Wir können nur froh sein, dass es im Augenblick noch Kunden gibt, die das oben Erwähnte noch zu schätzen wissen und Ihrem Händler deshalb treu bleiben. Die Preisjäger brauchen sich über schlechten Service nicht zu beklagen. Wer nur Bananen füttert kriegt halt auch nur Affen.