Neues Infektionsschutzgesetz droht Auslieferungen zu verhindern
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Die anstehende Änderung des Infektionsschutzgesetzes wird den Autohandel besonders stark betreffen. Denn nach dem jetzigen Entwurf sei es nicht mehr praktikabel, bestellte Fahrzeuge auszuliefern, warnt das Kfz-Gewerbe.
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In einem verlinkten Artikel stand ja, dass die meisten Autohäuser auch eine Werkstatt haben. Da könnte man doch glatt die Auslieferung als Werkstattermin vereinbaren - ein kurzer Check des bereitgestellten Fahrzeugs in der Werkstatt und dann die Übergabe - nur mal so als Gedankenspiel..
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Friseure dürfen Kunden in direkter Nähe die Haare frisieren, Autohäuser dürften eine Auslieferung noch nicht einmal kontaktlos durchführen..... Das wird im Handel schnell zu furchtbaren Einschlägen führen....Sinnloser und gleichzeitig zerstörender gegenüber den Leistungsträgern kann Politik nicht mehr sein..... Jetzt heißt es aufwachen und aufstehen, bevor es zu spät. Denn mit Corona hat ganze nichts mehr zu tun.....
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Da werfen unsere Politiker einen dicken Stein in die Gärten der Megaseller und Direktvertrieb planenden Hersteller. Diese haben ja schon länger an Lieferando-Konzepten für Autos gearbeitet. Dem Endverbraucher ist's egal. Hauptsache er bekommt sein Auto nochmals ein paar Euro günstiger. Ist ja klar, wer 32.000,- Euro für ein Auto auf den Tisch blättern soll kann das nicht. Wenn er's aber dann für "nur" 31.750,- Euro bekommt, kann er sich das plötzlich leisten. Das Autohaus an der Ecke schließt die Pforten. Der eigene Junior verliert die Lehrstelle und der örtliche Heizungsbauer, Elektriker, Dachdecker ebenso wie die Stadtwerke (Strom und Wasser) verlieren einen dicken Kunden. Lohnsteuer, Renten-, Kranken-, Arbeitslosenversicherung werden auf die Zahlungen der erwerbslos gewordenen Mitarbeiter des Autohauses genauso verzichten müssen wie der Metzger und der Bäcker, bei dem die Autohausmitarbeiter bisher ihr Frühstück gekauft haben.
Vielleicht ist der "preissensible" Kunde ja selbst in einer der vorgenannten Berufsgruppe beheimatet. Die Politik schert sich jedenfalls offensichtlich nur um das Wohl von Konzernen und Großkapital. Uns geht's doch gut und wer jammert tut dies ja auf hohem Niveau.