Sicher sind die von Herrn Duesmann angesprochenen Punkte absolut bremsend. Doch machen wir uns nichts vor: Wer kleinere Modellreihen aufgibt und zeitgleich mehrfach und massiv im Jahr Preise erhöht, macht Autos für mehr Menschen unerreichbarer.

Klar, Audi als Premiummarke und in Deutschland mit einem extrem hohen Anteil an gewerblichen Kunden mag davon nur mittelbar betroffen sein. Dass diese Strategie aufgeht, muss sich jedoch noch zeigen.

In dieser Form ist Ihre Aussage einfach falsch und irreführend. Vielleicht mal weniger auf BLÖD-Zeitungsrhetorik setzen und sich stattdessen an den Fakten orientieren?! Das ist zwar langweiliger und macht Arbeit, doch man kommt u. U. zu ganz interessanten Erkenntnissen.

E-Auto-Fahrer, die eher Kurzstrecken fahren und weitgehend zuhause laden können, fahren i. d. R. nach wie vor günstiger, als mit vergleichbaren Verbrennern. Im Umfeld der Privatkunden dürfte das die Mehrheit sein.

Jene E-Mobilisten, die stattdessen viel auf Langstrecken unterwegs sind und somit auf die HPCs unterwegs setzen müssen, sind da schon schlechter dran. Hier kann es je nach Autobahnanteil sogar teurer werden - muss es jedoch nicht. Das hängt von Marke/Modell und Ladestromanbieter und -tarif ab.

Gut erklärt das der aktuelle Artikel in der AMS.

Tolles Beispiel dafür, wie Kooperation gelebt werden kann. Ich kenne ganz ähnliche Ansätze auch aus einer anderen Handelsorganisation. Mit Offenheit, Flexibilität und Kreativität lassen sich immer Lösungen finden, mit denen alle umgehen können.

Nach meiner Auffassung stehen selbst Betriebe mit 100-150 Mio. Euro Umsatz unter großem Handlungsdruck, nach Partnern, Übernahmekandidaten o. ä. Ausschau zu halten. Doch ist das nur eine Seite der Medaille. Größe allein ist nur ein Wort. Letztendlich geht es auch darum, professioneller zu werden und die sich aus der Größe ergebenden Vorteile auszuspielen - jeden Tag und immer wieder.

Das sollte man sich vorab gut überlegen. Denn große Betriebe sind anders zu führen, als kleine Betriebe. Die Unternehmer und Führungskräfte müssen somit echte Schübe im persönlichen Wachstum hinlegen.

Sicher sind die von Herrn Duesmann angesprochenen Punkte absolut bremsend. Doch machen wir uns nichts vor: Wer kleinere Modellreihen aufgibt und zeitgleich mehrfach und massiv im Jahr Preise erhöht, macht Autos für mehr Menschen unerreichbarer.

Klar, Audi als Premiummarke und in Deutschland mit einem extrem hohen Anteil an gewerblichen Kunden mag davon nur mittelbar betroffen sein. Dass diese Strategie aufgeht, muss sich jedoch noch zeigen.

@LemmyK Okay, daher Deine Intention. Wenn die Unternehmen stark GW-lastig unterwegs sind, kann das dennoch hinkommen. Oder es wurde auch viele Fahrräder in die Absatzzahlen reingenommen .

@LemmyK Woran machen Sie Ihre Aussagen fest? Ihre Lesart würde mich interessieren.

Ich berate/begleite mehrere Gruppen aus der VW-Konzernlandschaft in Transformationsprozessen. Einige meiner Klienten bewegen sich exakt in der im Artikel genannten Größenordnung.

Was das Ranking betrifft, hat @martin-achter ja schon etwas geschrieben. Zu ergänzen wäre noch, dass nicht alle Autohäuser ihre Zahlen/Daten für die Zusammenstellung der Liste liefern. Daher bildet diese Liste nur einen Teil des Marktes ab.

Ein chinesischer OEM kommt nach Deutschland und setzt ganz wesentlich auf den stationären Handel. Nach meiner Einschätzung ist das eine richtungsweisende Entscheidung. Herzlichen Glückwunsch an das Team von Emil Frey Deutschland! Klar, die eigentliche Arbeit beginnt ja jetzt erst. Soweit ich die Emil Frey Gruppe kennenlernen durfte, bin ich absolut überzeugt, dass das gut laufen wird.

Gespannt bin ich, wie die Kunden die neuen, unbekannten Marken annehmen werden. Der Auto-Abo-Deal mit FINN ist da sicher ein geschickter Schachzug. Zum einen werden schonmal 30% des diesjährigen Absatzziels produziert , zum anderen können Menschen risikolos die Fahrzeuge kennenlernen .

Allen Beteiligten wünsche ich maximalen Erfolg!

Abgerechnet wird zum Schluss - das ist die wesentliche Erkenntnis, die ich in der Autovermietung gelernt habe. Gemeint ist damit die gesamtheitliche Betrachtung des Geschäfts. Denn "Schluss" ist ja erst dann, wenn die gebrauchten Mietwagen (=Abo-Fahrzeuge) wieder als Gebrauchtwagen vermarktet wurden.

Autohäuser, die bereits mit einer eigenen Autovermietung am Start sind, werden sich mit dem Abo leichter tun. Denn ein Auto-Abo ist letztendlich nichts weiter als Autovermietung mit einer anderen Marketingfassade. Ich stehe der Idee zwar grundsätzlich offen gegenüber, empfehle jedoch, das Ganze ausführlich im eigenen Betrieb zu pilotieren. Die im Artikel genannten Contra-Argumente sollten dabei besonders im Fokus stehen.

Vielen Dank für einen gelungenen Digital Automotive Award 2021. Mich haben die eingereichten Projekte tief beeindruckt. Bis zum Schluss lag Spannung in der Luft - der Wettbewerb war hochklassig. Daher waren wir umso mehr überrascht und glücklich, den diesjährigen Preis nach Stuttgart mitnehmen zu können.

Klasse, kfz-betrieb - gern weiter so.

Als ich "Preisobergrenze" gelesen habe, war das Thema durch. Was soll sowas? Der Staat soll unternehmerisches Handeln ermöglichen. Sofern es ihm opportun erscheint, wegen mir auch durch Förderungen o. ä.

Doch wozu werden hier auch noch Preise reguliert? Das ist Planwirtschaft. Zumal exakt derselbe Staat durch aberwitzige Umlagen erst dafür sorgt, dass Strompreise hierzulande deutlich höher als in den Nachbarländern sind.

Ich hoffe inständig, dass dieser populistische Verkehrsminister bald durch jemanden mit Kompetenz ersetzt wird.

@admin Bei allem Respekt: Ebernhahn liegt nicht in der hessischen Provinz, sondern im Westerwald (=Rheinland-Pfalz).