kfz-betrieb: "201 kW/286 PS starkem Heckantrieb und einer 77 kWh großen Batterie, die für 621 Kilometer Strecke reichen soll."
Also nur mal angenommen, ich möchte die 201KW mal nutzen (ja, es geht im Moment noch nicht, da die Motoren nicht fähig sind Dauerlast abzuliefern), dann ist nach 20 Minuten der Akku ratzefatz alle und die Fahrstrecke beträgt dann wohl maximal 100km. Natürlich schafft man auch 621km, in der LKW-Spur ohne Klimaanlage oder Heizung.
Einmal von der Tatsache abgesehen, daß ein REISE-mobil mit Akku ohnehin Nonsens ist, dürfte die Verfügbarkeit am Ende des Jahrzehnts wohl kaum jemanden interessieren, wenn es in Europa mit der Vernichtung des Wohlstandes so weiter geht, wie gerade begonnen.
Zitat kfz-betrieb:
"IAA heißt inzwischen auch Fahrräder willkommen
Ein vor allem symbolträchtiges Beispiel für ein Annähern von Auto- und Fahrradbranche ist die Messe IAA. Über Jahrzehnte hinweg war sie Leistungsshow und globale Ikone der mächtigen Autolobby, auf der allein das Auto im Mittelpunkt stand. Fahrräder waren, wenn überhaupt, als kuriose Randerscheinung geduldet."
Heißt auch IAA- Internationale AUTOmobil Ausstellung. Muß ich noch was dazu schreiben? Lieber nicht.
@vladimir-matijasevic AGORA eine von vielen Versammlungen unnützer Menschen und Klugscheißer, da gibt es noch so einige "Institute" die auch mit Mumpitz beschäftigt sind und Dein Steuergeld verbraten. Die fordern immer nur, sollen lieber ne Schaufel in die Hand nehmen und mal richtig schwitzen.
Dienstwagen sind meistens Vielfahrerautos, also als BEV oft ungeeignet, es sei denn, der Mitarbeiter braucht öfter mal eine (Lade)Pause. Aber wir fahren ja ohnehin alles runter, da braucht es dann keine Effektivität mehr.
Ja, Besinnung auf den Namen "Volks"-wagen. Dann klapps auch mit dem Geschäft. Und nicht von Ideologen durch die Arena treiben lassen. Das geht schon los mit dem gegender in der Händlerpost. Vertane Energie! Hört auf bei den Produkten, zu teuer, nicht bedienbar, ständige Ausfälle. Jetzt noch mehr Spielkram einbauen in Zusammenarbeit mit den Chinesen, hoffentlich werden die Autos nicht noch mehr zum Mäusekino.
Mich würde interessieren, wie viele KFZ-Betriebe diesen Unfug nicht mehr mitmachen. Wir jedenfalls nicht. Es war schon immer unrentabel und ist es damit erst recht, AU anzubieten. Zu teuer, wer kann wissen wie lange der Kram im Werkstattbetrieb so funktioniert, so viele Fragen, so wenige Antworten.
Sollen sich doch die Prüforganisationen damit rumärgern.
Also, liebe kfz-betriebler, wie hoch ist der Prozentsatz der Verweigerer? Gibt es da Zahlen. Das würde mich interessieren.
kfz-Bbetrieb: "..seit der Reduzierung der staatlichen Förderung kaum noch E-Autos ordern."
"..das Desinteresse am Elektroantrieb dürfte ab September noch schlimmer werden, denn dann gibt es für Flottenkunden überhaupt keine Elektro-Förderung mehr."
Das war doch absehbar. Nicht nur die reduzierte oder wegfallende Förderung, sondern auch die hohen Betriebskosten sorgen dafür. Wenn Manager eines Weltkonzerns das nicht auf dem Schirm haben, dann gute Nacht Germany.
Irgendwann erkennt auch der geblendete Konsument, das ist alles unökonomisch und auch noch unökologisch.
Den meisten ist sicher die Ökologie egal, man meinte eben irgendwie
günstiger zu fahren, da ist die Erkenntnis am wachsen, daß diese Idee ein Trugschluß war.
Sollte sich um seine Aufgabe kümmern und nicht schon wieder den nächsten Bockmist verzapfen. Diese bunten Zettel belasten nur die Umwelt, hat sich bei uns noch kein Kunde angesehen. Außerdem ist fraglich, ob das auch eingeordnet werden kann. Meistens wohl nicht.
@Der-Hans Ich hoffe immer noch, das im Konzern still und heimlich an sinnvoller Technologie gearbeitet wird. Sonst sehe ich schwarz.
@oflar Nun, im Meck-Pomm waren die Batterieautos noch nie stark nachgefragt. Nachdem die Strompreise fast verdoppelt wurden 2023 ist es fast aus damit. Wartezeiten gibt und gab es für viele Dinge. Ich habe auch schon einmal 18 Monate auf Kundenbestellungen gewartet, vor Corona und Wirtschaftkrieg. Bei e-Auto ist es wahrscheinlich die fehlende Rohstoffkapazität als die hohe Nachfrage, die zu Lieferstaus führt.
Es ist eigentlich ökonomisch und ökologisch wenig sinnvoll in diesem Stadium der Batterieauto-Technologie ein solchen Antrieb zu wählen.
Ich fahre zum Beispiel einen SEAT Leon TGI mit 3,50 € auf 100km. (Autobahn, Landstaße geht auch mal mit 3kg CNG also 3,00 €), schafft kein e-Auto zu diesem Preis bei 57 Cent die KWH bei mir zu Hause( nach Preisbremse 80% Bezug für 40 Cent). Dazu entspricht der Anschaffungspreis dem eines Benziners und die Lebenserwartung beträgt auch deutlich mehr als 10 Jahre. Denn wenn ein Akku nach 10-15 Jahren hin ist, dann kann das Auto gleich mit entsorgt werden (wirtschaftlicher Totalschaden). Beides wahrscheinlich mit Kosten verbunden.
Die Pseudoöko`s sind abgespeist, der große Rest fährt Verbrenner.
Nachfrage geht bei uns gegen Null. Gebrauchte E-Wagen oder Hybriden im Preisverfall. Toll.
Es geht noch einfacher, mit Methan aus heimischer Landwirtschaft. 90% CO2 neutral, in ausreichender Menge vorhanden (wird zur Zeit zum großen Teil am Produktionsstandort verstromt, leider), Null Feinstaub, Null NOX. Worauf wartet man? Sofort verfügbar, auch die Fahrzeuge. PKW, BUS, LKW gibt es für CNG, sogar große Schiffe sind schon im Einsatz. Infrastruktur in Europa vorhanden. Billig in Anschaffung und Betrieb. Was noch? Zu billig? Zu einfach? Zu wenig Steuereinnahmen?
Sehen schon gut aus, für uns hier im Meck-Pomm aber nicht der Bringer. Wir verkaufen CUPRA ausschließlich mit Verbrennungsmotor. E-Nachfrage gegen Null. Also für uns düstere Aussichten. Ich komme aber mit den noch verfügbaren Kolbenmotoren bis zur Rente.
zum Glück gibt es noch Leute mit gesundem Menschenverstand. Synthetische Kraftstoffe und Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen werden noch sehr lange, wohl Jahrzehnte, gebraucht.
Ich sag nur: Kindergarten der Ungelernten.
Viele Verkäufer scheuen sich offensichtlich das Thema und vor allem die Zweckmäßigkeit von BEV's schön zu reden. Denn mancher denkt weiter und sieht sich nach einigen Jahren vor dem gleichen Kunden und dann kann die Welt ganz anders aussehen. Stürzen die Gebrauchtwagenpreise ab, so wie im Moment für e-Autos (teurer Strom), ist das Auto ein wirtschaftlicher Totalschaden, wenn nach 9, 10, 11... Jahren der Akku fertig ist und so weiter. Gut ist da der Verkäufer dran, der in ein paar Jahren in Rente geht, der läßt das Elend dem Nachwuchs.
Die Deutschen, das Volk der Überraschten! Jegliche Subvention hat den Betrug befördert. Das war auch bei der "Abwrackprämie" vor 14 Jahres schon so. Die ganze EU ist ein steuersubventionierter Banditenladen. Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht.
Ja, der SEAT Ibiza, wohl auch SEAT Arona, könnten betroffen sein. Gerade der Ibiza ist im jetzigen Zyklus nur noch selten zu verkaufen, weil inzwischen auch zu teuer. Die Flucht der Kunden in das nächst höhere Segment, was kaum teurer ist in der Beschaffung ist zu beobachten, die weniger Moneten haben kaufen dann halt junge Gebrauchte, die inzwischen ja auch fast den Neupreis von vor 3 Jahren haben. Also, wie hier auch schon angesprochen wurde: Big, Bigger am Biggesten.
Hurra Umwelt, alles richtig gemacht in Brüssel.