Neuentwickelte Fahrzeuge werden künftig nur noch mit einem System zur Reifendruckkontrolle auf die Straßen kommen. Auf der Automechanika hat Conti schon jetzt die Ersatzsensoren, Servicekits und Diagnosegeräte vorgestellt.
Reifenwechsel nur noch mit Diagnosegerät – ab November geht es los.
(Foto: Rosenow)
Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) werden ab dem 1. November dieses Jahres die Arbeit der Reifenverkäufer und -monteure in der Kfz-Branche mehr und mehr beeinflussen. Denn eine EU-Richtlinie schreibt für alle neu homologierten Fahrzeuge ein solches RDKS serienmäßig vor. Was heute noch eine Sonderausstattung ist und nur in wenigen Fahrzeugen angeboten wird, entwickelt sich damit zum Massenphänomen – und die Werkstätten müssen sich darauf vorbereiten.
Einer der Lieferanten, die Reifendrucksensoren für die Erstausrüstung und den Aftermarket herstellen, ist Continental. Das Unternehmen hat auf der Automechanika sein Produktportfolio zum Thema RDKS präsentiert. Unter der Marke VDO finden Werkstätten Ersatzsensoren und Servicekits für die einzelnen Fahrzeuge. Das Programm wird nach Unternehmensangaben kontinuierlich ausgebaut.
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Universell einsetzbarer Chip geplant
Parallel dazu bietet VDO mit dem Contisys Check TPMS ein auf die Bedürfnisse des Reifenservice zugeschnittenes Diagnosegerät, mit dem der Nutzer über ein spezifisches RDKS-Modul Sensordaten drahtlos auslesen und die Sensoren bei Bedarf anlernen kann.
Außerdem arbeiten die Conti-Entwickler derzeit an einem universell einsetzbaren RDKS-Sensor, der die Vielzahl der bislang verwendeten modellspezifischen Bauteile ersetzen soll. Er verringert damit die Variantenanzahl und macht dem Teilehandel und den Werkstätten die Lagerhaltung einfacher. Sowohl der Konkurrent Schrader als auch der Reifenventilspezialist Alligator haben solche Universalsensoren bereits vorgestellt. Auch Conti selbst bietet in den USA ein vergleichbares Produkt an. Den Verkaufsstart hat das Unternehmen auf der Automechanika allerdings noch nicht mitgeteilt.
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Stand vom 15.04.2021
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