Daimler: SUVs und Kompakte treiben Verkäufe

Von Andreas Wehner

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Der Autobauer hat seinen weltweiten Pkw-Absatz im Februar dank der großen Nachfrage nach SUVs und Kompaktmodellen um 11,8 Prozent gesteigert. Vor allem in China lief es gut.

Das Kompakt-SUV Mercedes GLA vereinigt die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Daimler auf sich.
Das Kompakt-SUV Mercedes GLA vereinigt die wesentlichen Erfolgsfaktoren von Daimler auf sich.
(Foto: Daimler)

Daimler hat seine weltweiten Pkw-Verkäufe im Februar um 11,8 Prozent gesteigert. Insgesamt lieferte der Autobauer nach eigenen Angaben 143.767 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart aus. Der Absatz sei vor allem von der großen Nachfrage nach SUVs und Kompaktfahrzeugen getrieben, teilte Daimler am Freitag mit. Nach zwei Monaten steht mit 284.566 Fahrzeugen ein Plus von 15,6 Prozent in der Bilanz.

Allein Mercedes-Benz ist im Februar um 11,2 Prozent gewachsen und hat 133.752 Fahrzeuge verkauft – ein neuer Rekordwert. Vor allem bei den SUVs legte der Premiumhersteller deutlich zu. Im Februar nahmen 45.676 Kunden ein solches Fahrzeug in Empfang. Damit stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 48,5 Prozent. Der Kompaktwagenabsatz legte im Februar 22,3 Prozent auf 42.986 Stück zu. A- und B-Klasse, CLA und GLA waren vor allem in China belieb, wo sich die Kompaktwagenverkäufe laut Daimler in den ersten beiden Monaten des Jahres vervierfachten.

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Generell war China erneut ein gutes Pflaster für Mercedes. Die Verkäufe stiegen dort im Februar um 29,3 Prozent auf einen neuen Bestwert von 25.837 Einheiten. Die Region Asien-Pazifik insgesamt legte um 18,2 Prozent zu. In Europa verbuchte Mercedes im vergangenen Monat ein Plus von 14,5 Prozent. Schwieriger war das Geschäft in Nordamerika. In der Nafta-Region wuchs der Mercedes-Absatz lediglich um 0,4 Prozent auf 26.852 Fahrzeuge.

Smart entwickelte sich gut. Weltweit nahmen im Februar 10.015 Kunden einen neuen Smart Fortwo oder Forfour in Empfang. Damit stieg die Nachfrage nach dem Stadtflitzer um 20,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders stark war das Wachstum nach Daimler-Angaben in Großbritannien und Spanien.

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