DAT, IFA und HFWU schaffen Innovations- und Schulungszentrum für das Kfz-Gewerbe

Von Christoph Seyerlein

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Die Deutsche Automobil Treuhand, das Institut für Automobilwirtschaft und die Hochschule Nürtingen-Geislingen werden ab kommenden Jahr in Esslingen die „Zukunftswerkstatt 4.0“ betreiben. Am Donnerstag informierten die Partner über die Ziele des Projekts.

V.l.n.r.: Jens Nietzschmann, DAT-Geschäftsführer Inland und Sprecher der Geschäftsleitung, Benedikt Maier, Mitglied der IfA-Institutsleitung und Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0, Prof. Stefan Reindl, Studiendekan und Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA).
V.l.n.r.: Jens Nietzschmann, DAT-Geschäftsführer Inland und Sprecher der Geschäftsleitung, Benedikt Maier, Mitglied der IfA-Institutsleitung und Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt 4.0, Prof. Stefan Reindl, Studiendekan und Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA).
(Bild: IfA)

In Esslingen bei Stuttgart entsteht aktuell auf rund 450 Quadratmetern die „Zukunftswerkstatt 4.0“. Künftig sollen sich Unternehmen des Kfz-Gewerbes dort über innovative Technologien informieren und diese praxisnah erproben können. Hinter dem Projekt, das seinen Ursprung im „Strategiedialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg“ hatte, stehen die Deutsche Automobil Treuhand (DAT), das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HFWU).

Zur Umsetzung des Geschäftsbetriebs der Zukunftswerkstatt 4.0 haben die drei Partner eine eigenständige Gesellschaft unter dem Namen „Betreibergesellschaft Zukunftswerk-statt 4.0 mbH“ gegründet. Die Partner setzen darauf, gemeinsam eine hohe Sichtbarkeit innerhalb der Branche für das Projekt erzeugen zu können. Außerdem wollen sie dort gemeinsam ihre Kompetenzen aus automobiler Forschung und Lehre bündeln.

Unternehmen sagen Engagement zu

Die Fertigstellung und Eröffnung der Zukunftswerkstatt 4.0 ist für Januar 2021 geplant. DAT-Geschäftsführer Jens Nietzschmann erklärte am Donnerstag, man werde nicht nur die eigene Branchenexpertise einbringen, „sondern auch die Rolle des Multiplikators und Bindeglieds bezüglich der Branche übernehmen“.

IFA-Chef Professor Stefan Reindl freute sich über die Kooperation zwischen Forschung, Lehre und Branchenpraxis und betonte: „Um mit der hohen Transformationsgeschwindigkeit Schritt zu halten, sind gerade unternehmensübergreifende Ansätze und Plattformen wie die Zukunftswerkstatt 4.0 erforderlich.“

Mehrere Automobilhersteller, -zulieferer, Start-ups und branchenaffine Unternehmen hätten der Zukunftswerkstatt 4.0 ihr Engagement bereits zugesichert. Geschäftsführer der künftigen Betreibergesellschaft wird Benedikt Maier. „Die angebotenen Nutzungskonzepte reichen von unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungsprogrammen über Produkttrainings für ausgewählte Anwendungsfälle bis hin zur Nutzung als Testlabor oder als Veranstaltungsplattform“, sagte er.

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