AC Cars Die Cobra wird neu aufgelegt

Quelle: sp-x Lesedauer: 1 min |

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AC Cars, mit 122 Jahren ältester Autohersteller Großbritanniens, lässt die legendäre Cobra wiederauferstehen – moderner und stärker als je zuvor.

2024 kommt von AC Cars eine neue Version der Cobra.
2024 kommt von AC Cars eine neue Version der Cobra.
(Bild: AC Cars)

AC Cars aus England wird 2024 eine neue Generation der seit über 60 Jahren gebauten Cobra auf den Markt bringen. „GT Roadster“ heißt die Neuauflage, die mit ihrer carbonfaserverstärkten Kunststoff-Karosserie der Formensprache der Cobra treu bleibt.

Die Designer haben dem Sportwagenklassiker mit LED-Tagfahrleuchten und bündig eingelassenen Türgriffen einen modernen Touch verliehen. Im Innenraum gibt es einen Mix aus klassischen analogen Instrumenten und digitalen Anzeigen.

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Das Aluminium-Spaceframe-Chassis und das Fahrwerk wurden komplett neu entwickelt. Die moderne Unterkonstruktion erlaubt den Einsatz stärkerer V8-Motoren. Diese stammen wie bisher von Chevrolet.

Sprint von 0 auf 100 in 3,5 Sekunden

Kunden können zwischen Saug- und Turbovarianten sowie Sechs-Gang-Handschaltung oder 10-Gang-Automatik wählen. Bis zu 488 kW/663 PS sind möglich. AC Cars verspricht für den 1,5 Tonnen leichten Zweisitzer eine Sprintzeit auf 100 km/h in gut 3,5 Sekunden.

In Großbritannien kostet der Sportwagen umgerechnet knapp über 320.000 Euro inklusive Steuern. Das neue Modell soll auch in anderen Ländern Europas verfügbar sein. In Deutschland dürften die Preise ähnlich hoch liegen.

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Die AC Cobra ist ein britischer Sportwagen, der ursprünglich für den Renneinsatz geplant war. Die Produktion ging von 1962 bis 1968 und war eine Idee des Texaner Carroll Shelby. Er entwickelte das von dem 1905 gegründeten Automobilhersteller AC gebaute Modell AC Ace weiter, nachdem er AC vorgeschlagen hatte, einen amerikanischen Achtzylinder in das Ace-Chassis einzubauen. Shelby setzte in den Wagen einen Ford-Motor ein, weshalb manche Amerikaner auch von einer Ford-Cobra sprechen. Heute werden für eine originale Cobra teils Preise über 1.000.000 Euro bezahlt. Inzwischen gibt es von der Cobra wesentlich mehr Nachbauten als Originalmodelle. Preiswerte und gängige Nachbauten (Kit Cars) nutzen Achsen und Fahrgestellteile von Jaguar-Limousinen und einen Vierzylinder-Ford-Motor; die Karosserie besteht oftmals aus einem GFK-Laminat.

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