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Die großen Autohändler: Hermann
Wenn Wolfgang Hermann eine unternehmerische Entscheidung trifft, ist sie langfristig und konsequent. Das zeigt der Mehrmarkenhändler mit der Entwicklung seiner Standorte und der Fabrikatswahl.

Mit einem Renault-Vertrag hat das Autohaus Hermann vor mehr als 50 Jahren angefangen, mit Renault – und natürlich auch mit der Marke Dacia – handelt das inzwischen deutlich gewachsene Unternehmen noch immer. Der französische Hersteller ist trotz rückläufiger Marktanteile die Ankermarke geblieben – in allen sechs Städten, in denen Geschäftsführer Wolfgang Hermann aktiv ist, gehört Renault/Dacia zum Portfolio. Die Verbindung zur Renault-Gruppe steht dabei für zwei Grundlinien im unternehmerischen Denken des Autohändlers. Seine Aktivitäten sind auf Kontinuität ausgerichtet, aber auch auf sinnvolle Größenordnungen.
Beides spiegelt sich beispielhaft am Standort Mühlhausen wider. In die thüringische Kleinstadt mit etwa 33.000 Einwohnern kam der Händler nach der Wende, zunächst mit dem Verkauf auf der grünen Wiese beziehungsweise im Zelt. Als sich die erste Euphorie um den ostdeutschen Markt gelegt hatte, zogen sich viele Händler zurück. Das Autohaus Hermann blieb und baute 1993 den heute noch existierenden Renault-Standort. Gehandelt werden dort allerdings inzwischen neben der Renault-Schwestermarke Dacia seit dem September 2015 ebenfalls Seat-Fahrzeuge. Dafür wurde das Gebäude erweitert sowie ein Teil der Renault-Fläche für das spanische Fabrikat umgewidmet.
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