Die Konsolidierung bei Audi geht weiter

Autor / Redakteur: Das Gespräch führten Wolfgang Michel und Christoph Seyerlein / Christoph Seyerlein

Im Audi-Händlernetz dürfte sich in der nächsten Zeit viel tun. Martin Sander, Deutschland-Vertriebschef der Ingolstädter, will die Strukturen an einigen Stellen umkrempeln.

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Martin Sander: „Das Geschäftsmodell ‚Audi Handel‘ ist intakt, und unsere Händler verdienen mit Audi Geld.“
Martin Sander: „Das Geschäftsmodell ‚Audi Handel‘ ist intakt, und unsere Händler verdienen mit Audi Geld.“
(Bild: Seyerlein)

Redaktion: Herr Sander, die ersten Monate 2017 liegen hinter uns. Wie bewerten Sie den Jahresstart für Audi in Deutschland?

Martin Sander: Wir sind sehr gut ins Jahr gestartet. In den ersten beiden Monaten haben wir jeweils den besten Auftragseingang in der Geschichte von Audi verzeichnet. Unser Marktanteil liegt aktuell bei über neun Prozent und damit höher als im vergangenen Jahr.

Welche Modelle sind beim Auftragseingang die stärksten ?

Wir sehen eine hohe Kundennachfrage beim Audi A4 und Audi A6. Gerade der A6, der ja schon länger auf dem Markt ist, liegt über unseren Erwartungen. Sehr zufrieden stimmt uns der Anlauf des Q5. Auch die anderen Q-Modelle sind weiterhin stark unterwegs. Der A3 Sportback ist nach wie vor einer unserer Bestseller. Mit dem neuen Audi Q2 werden wir uns im A-Segment nun noch breiter aufstellen.