Emil-Frey-Gruppe, Bosch und Santander unterstützen Japaner
Die Automobilhandelsgruppe Emil Frey unterstützt die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan mit einer Spende von einer Million Schweizer Franken an das Rote Kreuz.
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Die Automobilhandelsgruppe Emil Frey unterstützt die Erdbeben- und Tsunamiopfer in Japan mit einer Spende von einer Million Schweizer Franken an das Rote Kreuz. Das Unternehmen importiert und vermarktet unter anderem Fahrzeuge von Toyota, Subaru, Suzuki, Mitsubishi, Daihatsu, Lexus und Kawasaki. Der deutsche Zweig der Gruppe unterstützt die Aktion mit einem eigenen Projekt unter der Schirmherrschaft des Deutschen Roten Kreuzes: In allen Händlerbetrieben liegen Infos über die Sammelaktion mit Einzahlungsscheinen aus.
Zudem stellt Bosch eine Million Euro als Soforthilfe für die Katastrophenopfer bereit. Weitere Schritte sollen folgen, wenn ein besserer Überblick über die entstandenen Schäden und die notwendigen Wiederaufbaumaßnahmen besteht. Bosch ist in Japan seit 100 Jahren vertreten. Derzeit beschäftigt das Unternehmen im Land rund 8.000 Mitarbeiter an 36 Standorten.
Auch die Santander Consumer Bank hat eine Hilfsaktion für Japan gestartet. Die Aktion richtet sich an alle Handelspartner japanischer Auto- und Motorradhersteller und läuft bis zum 22. April. Für jedes Neuwagenfinanzierungs- und Leasinggeschäft sollen zehn Euro an das Deutsche Rote Kreuz für Hilfsprojekte in Japan gehen. Nach Angaben des Finanzdienstleisters erhält die Hilfsorganisation bei der Übergabe eine Liste der Unternehmen, die gemeinsam mit der Bank an der Aktion beteiligt waren.
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