ADAC Fahren und schrauben

Von Steffen Dominsky

Eine neuartige Veranstaltung präsentiert der ADAC Westfalen am 1. und 2. April: Oldtimerbesitzer können dabei vor einer gemeinsamen Ausfahrt ihr Wissen in Sachen historische Fahrzeugtechnik aufbessern. Drei Experten von Classic Data vermitteln dazu Schrauber-Know-how.

Damit das bei der nächsten Oldtimer-Rallye möglichst nicht passiert, macht der ADAC Westfalen Oldiebesitzer jetzt fit in Sachen historische Fahrzeugtechnik.
Damit das bei der nächsten Oldtimer-Rallye möglichst nicht passiert, macht der ADAC Westfalen Oldiebesitzer jetzt fit in Sachen historische Fahrzeugtechnik.
(Bild: ADAC Westfalen)

Eine Oldtimerveranstaltung bzw. -ausfahrt der etwas anderen Art organisiert demnächst der ADAC Westfalen. An zwei Tagen bietet die „schrauben & erFahren“ den Teilnehmern eine Symbiose aus Fahren und am eigenen Auto schrauben. Motto: Die Technik im Klassiker perfekt einstellen und dann den Fahrspaß genießen. Organisiert wird die neue Veranstaltung gemeinsam von den ADAC-Experten für Technik und Touristik. Austragungsort – zumindest für den schraubtechnischen Teil ist das ADAC-Prü̈fzentrum in Dortmund. Der Ablauf des Events ist wie folgt geplant: Am ersten Tag (Freitag, 1. April) finden drei parallel verlaufende Technik-Workshops statt. Jeder Workshop dauert circa 75 Minuten, dann gibt es eine Pause und es wird gewechselt.

Die Experten von Classic Data, Martin Stromberg, Marius Brune und Arnold Hannappe zeigen an einem VW-Käfer und einem Jaguar 420 unter anderem, wie man Ventile richtig einstellen kann, wie man das Auto für den Winter richtig einmottet und dann im Frühjahr wieder „ausmottet“. Außerdem geben sie Tipps dazu, was beim Kauf eines Oldtimers unbedingt zu beachten ist, damit man lange Freude an dem vierrädrigen Hobby hat. Beim gemeinsamen Abendessen im Hotel können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich austauschen und sich auf die Ausfahrt am Samstag einstimmen. Die führt vom ADAC an der B1 aus über Hohensyburg, Hagen, Bochum und Witten zurück nach Dortmund. Bei der Tour auf Basis eines einfachen touristischen Roadbooks gibt es eine Mittagspause und zudem Teamaufgaben für die Teilnehmer. Die Teilnahmegebühr beträgt für ADAC-Ortsclubmitglieder 179 Euro, für ADAC-Mitglieder 199 Euro und für Nichtmitglieder 219 Euro.

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