Automatikgetriebe sind auf dem Vormarsch, unter anderem wegen des Zuwachs an Assistenzsystemen. Das soll sich in der Fahrschulausbildung niederschlagen, fordert der Fahrlehrerverband . Mit dieser Forderung sind allerdings nicht alle Experten einverstanden.
(Bild: Car-2-Go)
In der Diskussion um eine neue Führerscheinprüfung hat sich die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BVF) für eine solche Änderung ausgesprochen. „Alle modernen Assistenzsysteme stehen im engen Zusammenhang mit Automatikgetrieben“, sagte der erste stellvertretende BVF-Vorsitzende, Kurt Bartels, bei einem Branchentreffen am Dienstag in Berlin. Die entsprechende Prüfungsänderung könnte dazu führen, dass solche modernen Systeme stärker Bestandteil des Fahrunterrichts werden könnten.
Wer bisher seine Führerscheinprüfung mit einem Automatik-Auto macht, darf kein Auto mit einer manuellen Schaltung fahren – sondern muss eine zusätzliche praktische Prüfung auf einem Auto mit Schaltgetriebe absolvieren. Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will diese Vorgabe ändern, um dem Elektroauto zu einer schnelleren Verbreitung zu verhelfen. Elektroautos haben grundsätzlich kein Schaltgetriebe, sind also als Fahrschulauto nicht wirklich geeignet. Dafür müsste Scheuer aber die Änderung einer EU-Richtlinie erwirken.
Der TÜV Nord hatte sich zuletzt gegen eine Änderung der Prüfung ausgesprochen. „Im Gegensatz zu Ländern wie den USA ist der Schaltwagen in Deutschland immer noch der Normalfall – gerade bei Fahranfängern“, sagte der Geschäftsführer des TÜV-Verbands, Joachim Bühler, der Deutschen Presse-Agentur. „Sind diese ohne ausreichende Fahrpraxis mit einem Auto mit Schaltung und Kupplung unterwegs, wird es gefährlich.“
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Stand vom 15.04.2021
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