Der italienische Sportwagenbauer hat 2021 Absatz, Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Das Wachstum soll auch künftig weitergehen. Da der Autobauer jedoch mehr investieren will, könnte mittelfristig weniger Geld hängenbleiben als bislang geplant.
Der italienische Sportwagenbauer Ferrari will weiter wachsen. Gleichzeitig wird vom Umsatz aber nicht mehr so viel hängen bleiben, was sich negativ auf die Ergebnis-Marge auswirken wird, wie das Unternehmen am Mittwoch in Maranello bei der Vorlage seiner Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mitteilte. Damit könnte das Management auch die eigenen mittelfristigen Ziele verpassen. Die Ferrari-Aktie sank am Mittag um über drei Prozent.
Im abgelaufenen Jahr lieferte Ferrari über 11.000 Autos aus, ein Plus von mehr als 22 Prozent. Die Umsätze stiegen noch einen Prozentpunkt stärker von knapp 3,5 auf knapp 4,3 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis konnte um 34 Prozent gesteigert werden. Damit erreichte der Autobauer sowohl bei den Erlösen als auch dem bereinigten operativen Gewinn seine selbstgesteckten Ziele. Unter dem Strich blieben mit 833 Millionen Euro 37 Prozent mehr Gewinn als 2020.
Die Umsätze sollen 2022 um 500 Millionen auf 4,8 Milliarden Euro steigen. Auch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) soll sich weiter positiv entwickeln und 2022 auf 1,65 bis 1,7 Milliarden Euro klettern. Im vergangenen Jahr hatte es 1,53 Milliarden Euro betragen. Bei der Marge wären das mit im besten Fall 35,5 Prozent aber weniger als noch 2021. Die bereinigte Ergebnis-Marge betrug im vergangenen Jahr 35,9 Prozent.
Ferrari will unter anderem mehr Geld in Forschung und Entwicklung stecken, um neue Modelle auf den Markt bringen zu können. Mit der nun veröffentlichten Prognose blieb Ferrari zudem noch ein Stück hinter dem zurück, was auf dem Kapitalmarkttag 2018 als kumulierte Mittelfrist-Ziele bis 2022 in Aussicht gestellt wurde.
Stand vom 15.04.2021
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