Nach Kia jetzt auch Hyundai Feser-Graf-Gruppe nimmt nächste koreanische Marke auf
Kurz nachdem die Feser-Graf-Gruppe Kia neu in ihr Portfolio aufgenommen hat, kommt mit Hyundai eine weitere koreanische Marke hinzu. Welche Ziele die Franken mit ihrem neuen Fabrikat verfolgen.
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Die Feser-Graf-Gruppe pumpt ihr Markenportfolio weiter auf. Nachdem der Händler mit Hauptsitz in Nürnberg zum Jahreswechsel bereits Kia als neues Fabrikat verkündet hatte, vermarktet das Unternehmen ab Juni 2022 auch Fahrzeuge von Hyundai. Das gaben die Franken und der koreanische Importeur am Mittwoch bekannt. Hyundai wird damit zur 16. Marke bei Feser-Graf.
Erster Hyundai-Standort des Händlers wird Forchheim. Dort ist Feser bereits mit VW-, Skoda- und Seat/Cupra-Betrieben aktiv. In der Äußeren Nürnberger Straße 41 wollen die Franken ab Juni mit dem Verkauf in ihrem dann 59. Betrieb starten. Die Leitung des Geschäfts übernimmt Jochen Scharf, der bei Feser-Graf bereits für Jaguar-Land-Rover sowie die Kia-Sparte verantwortlich ist. „Geplant ist ein Absatzvolumen von 70 Fahrzeugen für das zweite Halbjahr 2022 und weitere 120 Fahrzeuge im Jahr 2023“, erklärte Scharf am Mittwoch.
Laut Uwe Feser soll es nicht nur bei dem einen Hyundai-Standort bleiben. „Mit der Eingliederung von Hyundai soll der erfolgreiche Weg der Feser-Graf-Gruppe im Volumensegment fortgesetzt und besonders die alternativen Antriebe noch mehr gefördert werden“, sagte der Gesellschafter.
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Die großen Autohändler 2021
Die Feser-Graf-Gruppe will noch mehr Vielfalt
Über die Feser-Graf-Gruppe
Die Feser-Graf-Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg zählt zu den größten Autohandelsgruppen Deutschlands. Das Markenportfolio umfasst VW, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Cupra, Skoda, Lamborghini, Porsche Service, Jaguar, Land Rover, Renault, Dacia, Kia, Hyundai sowie die Motorradmarken Ducati und Triumph. Zuletzt verkaufte das Unternehmen mit seinen mehr als 2.000 Mitarbeitern an 13 Standorten rund 60.000 Fahrzeuge im Jahr.
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