Der knuffige Fiat 500 ist das Paradepferdchen des italienischen Konzerns. In der neuen Allradversion X will der Verkaufsschlager, dass noch mehr in ihm steckt als City-Chic.
Jüngster Spross der knuffigen Fiat-500-Familie ist die Allradversion X.
(Foto: Fiat)
Das erleben Langläufer auch nicht alle Tage. Während sie sich auf den schönen Loipen des Leutasch-Tales oberhalb von Innsbruck abmühten, zog der neue Fiat 500X nur wenige Meter von ihnen entfernt ebenfalls seine Bahnen. So wie die Wintersportler sollte auch er belegen, dass er auf schneeglattem Untergrund in der Spur bleiben kann, auch wenn zum Slalom aufgestellte Pylonen ihn zum Ausbrechen einladen wollten. Für die neue Allradversion war das vermutlich eine Lockerungsübung in den letzten Wochen des Winters, bevor sie jetzt in den Schaufenstern der Händler steht, um sich genau begutachten zu lassen. Bei Fiat vermutet man, dass sich mit dem X im Namen auch die Männerquote des Frauenschwarms 500 steigern lässt.
Man kann den neuesten Zugang zur 500-Familie auch mit reinem Vorderradantrieb bestellen und belässt es damit wie bei vielen Crossovern auf Outdoor-Schein statt Gelände-Sein. Aber wie sein Schwestermodell Jeep Renegade verfügt auch der neue Krabbler über echte Allradtechnik. Die Version Cross bietet ein Antischlupfsystem, dessen automatische Momentverteilung dafür sorgt, dass durchdrehende Räder abgebremst und das Drehmoment auf das Rad mit der besseren Bodenhaftung gelenkt wird. Wird der Antrieb auf allen Vieren nicht benötigt, bewegt sich der 500X frontgetrieben voran. In dieser Topversion mit einem Zwei-Liter-Diesel (und wahlweise Neun-Gang-Automatik) kostet allerdings das Potenzial, abseits der befestigten Wege unterwegs zu sein, über 31.000 Euro.
Der Preis dürfte aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Das Segment der Mini-SUVs wächst rapide. Darin tummeln sich Rivalen wie Skoda Yeti, Renault Captur oder Opel Mokka und sorgen für Traumzahlen. In diesem Jahr wird ein Wachstum im Vergleich zu 2014 von 35 Prozent erwartet. Wurden beispielsweise 2012 noch 56.867 Einheiten verkauft, könnte die Zahl nach Prognosen 2015 auf 154.000 schnellen. Beim Lifestyle mit Bodenhaftung haben die Benziner mit einem Anteil von 70 Prozent übrigens eindeutig die Nase vorn.
Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Basismodelle in der kleinen Klasse ohne Allradantrieb in der Regel mit Ottomotoren bestückt sind. Im Falle des Fiat 500X mit einem 1,6 Liter-Benziner, der 81 kW/110 PS leistet. Diese Version offerieren die Italiener ab 16.950 Euro. Die günstigste Allrad-Version gibt es ab 26.750 Euro. Sie wird von einem 2,0-Liter-Diesel mit 103 kW/140 PS angetrieben.
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Stand vom 15.04.2021
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