Wegen des Betrugs bei Emissionsangaben wurde der Autohersteller Fiat Chrysler von einem US-Gericht zu einer Strafzahlung und einer dreijährigen Bewährungsfrist verurteilt.
Die Strafzahlung in Höhe von 300 Millionen Dollar ist laut dem Unternehmen von Rückstellungen gedeckt.
(Bild: Stellantis)
Den Autobauer Fiat Chrysler kommt seine Affäre um Abgasmanipulationen in den USA erneut teuer zu stehen. Das Unternehmen wurde am Montag (Ortszeit) vor einem Bundesgericht in Detroit zu einer Strafe von rund 300 Millionen Dollar (rund 290 Millionen Euro) wegen Betrugs bei Emissionsangaben verurteilt.
Der inzwischen zum internationalen Autokonzern Stellantis gehörende Hersteller hatte sich im Juni schuldig bekannt und einem Vergleich mit dem US-Justizministerium zugestimmt. Der Betrag sei durch Rückstellungen gedeckt, teilte Fiat Chrysler damals mit. Nun wurde die Einigung vom Gericht genehmigt.
Vergleich soll strafrechtliches Verfahren beilegen
US-Behörden hatten den Autobauer beschuldigt, Falschangaben zu den Abgaswerten von gut 100.000 Dieselfahrzeugen gemacht zu haben. 2017 erhob das Justizministerium Anklage. Das Unternehmen wies die Vorwürfe und jegliche Parallelen zum „Dieselgate“-Skandal von Volkswagen zunächst beharrlich zurück.
Doch bereits 2019 zahlte Fiat Chrysler wegen zivilrechtlicher US-Klagen Hunderte Millionen Dollar. Der jetzt geschlossene Vergleich soll das strafrechtliche Verfahren beilegen. Das Gericht verhängte über die Geldstrafe hinaus jedoch auch noch eine dreijährige Bewährungsfrist gegen das Unternehmen.
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Stand vom 15.04.2021
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