E-Transporter Fiat Ulysse: Wieder da – allerdings ohne Verbrenner
Alter Name, bekannte Technik: Fiat bringt den Ulysse zurück. Und wieder ist das Modell Teil eines Gemeinschaftsprojekts – Anfang Mai kommt es auf den Markt.

Fiat reanimiert die Modellbezeichnung des in Kooperation zwischen PSA und FCA gebauten Eurovans. Der kleine Trapo kommt Anfang Mai auf den Markt und ist ein weiterer Ableger der entsprechenden batterieelektrischen Kleintransporterreihe aus dem Stellantis-Konzern.
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CO2-Grenzwerte
Stellantis streicht Verbrenner-Portfolio zusammen
Wie etwa der nahezu baugleiche elektrische Opel Zafira oder der Peugeot Traveller wird der Ulysse von einem 100 kW/136 PS starken E-Motor angetrieben. Zwei Batteriegrößen mit 50 oder 75 Kilowattstunden stehen zur Wahl; mit dem großen Akku beträgt die Reichweite nach WLTP 329 Kilometer. Serienmäßig verfügt der E-Trapo über einen 11 kW-Bordlader, an der Schnellladesäule verträgt er bis zu 100 kW Gleichstrom.
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Opel nennt den PSA-Ersatz für den Vivaro-Combi „Zafira“
In zwei Längen erhältlich
Die Italiener bieten den Ulysse in zwei Längen (4,95 und 5,30 Meter) an und verzichten auf die kürzeste Variante mit 4,60 Metern. Je nach Sitzkonfiguration können sieben oder acht Personen transportiert werden. Das Kofferraumvolumen beträgt beim knapp fünf Meter langen Van zwischen 900 und 4.200 Litern, die Langversion kommt auf Werte zwischen 1.500 und 4.900 Litern. Preise nennt Fiat nicht. Der elektrische Opel Zafira ist ab 58.100 Euro erhältlich, der E-Traveller ab rund 52.000 Euro.
Der erste Fiat Ulysse, eine Version der Großraumlimousine (Eurovan), lief in zwei Generationen zwischen 1994 und 2014 vom Band. Schon damals handelte es sich um eine Gemeinschaftsproduktion zwischen den Italienern und PSA (Peugeot 806 und Citroen Evasion).
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