Frey: „Mitsubishi kämpft mit VW und BMW“

Autor / Redakteur: Das Gespräch führte Martin Achter / Dr. Martin Achter |

Mitsubishi will sich unter dem Schlagwort „Green Mobility“ als Anbieter alternativer Antriebe vom Markt absetzen. Gegen die deutsche Konkurrenz sieht sich der Importeur dabei gut gerüstet.

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Werner H. Frey peilt in diesem Jahr einen Absatz von 30.000 Neuwagen an.
Werner H. Frey peilt in diesem Jahr einen Absatz von 30.000 Neuwagen an.
(Foto: Achter)

Redaktion: Herr Frey, Sie sind jetzt seit einem Jahr Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH. Was waren die wichtigsten Neuerungen in diesem Jahr?

Werner Frey: Das Jahr 2014 war nicht einfach, dennoch haben wir viel auf den Weg gebracht. Auf Initiative des Händlerverbands brachten wir ein Fünf-Jahres-Garantiepaket an den Start, das seit 2015 zu einer vollwertigen Herstellergarantie erweitert wurde. Unser Produktangebot ist jetzt schlanker, damit die Kunden die Ausstattungsvarianten unserer Fahrzeuge leichter überblicken können. Und daneben erfolgte die Markteinführung des SUVs Plug-in-Hybrid Outlander. Unter dem Schlagwort „Green Mobility“ haben wir uns als Anbieter von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben neu aufgestellt. Unsere ganze werbliche Kommunikation hat sich geändert. Das alles dauerte ein bisschen. Ein Blick auf die Entwicklung der Zulassungszahlen zeigt aber, dass unser Absatzvolumen ungefähr ab der Jahresmitte 2014 deutlich anzog. Wir haben uns kontinuierlich gesteigert.

Ergänzendes zum Thema
Zur Person: Werner H. Frey (65)
Zur Person: Werner H. Frey (65)
  • Seit 2014: Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH
  • 2012: Wechsel zur Emil-Frey-Gruppe, Ausbau des Importgeschäfts
  • Ab 2007: Geschäftsleitung Hyundai Motor Deutschland
  • Ab 2005: Vorstandschef Fiat Deutschland