Oliver Scharf, Autohaus Krumrey: „Erst das Geld, dann die Lieferung. Keine Ausnahmen machen, auch nicht bei Stammkunden. Keine Schecks oder Bargeld annehmen, sondern ausschließlich per nicht rückholbarer Banküberweisung. Kommt Bargeld ins Spiel wittert das Finanzamt sofort einen Betrugsversuch und hakt nach.Bei Überweisungen genau überprüfen, ob die Zahlung auf tatsächlich von der Firma kommt, über die das Geschäft abgewickelt wurde und von der die geprüften Unterlagen vorliegen. Gerade bei Unternehmen im Firmenverbund kann es dazu kommen. Im Zweifelsfall das Geld lieber zurücküberweisen.Koordinieren Sie das Exportgeschäft in ihrem Autohaus zentralisiert von einer Stelle aus, Weichen Sie nicht davon ab. Dort sollten sie auch eine einheitliche Ablage gewährleisten.“
(Foto: Richter)
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