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Trotz Pandemie war die Nachfrage nach Gebrauchtwagen zuletzt hoch. Auf den ersten Lockdown folgte ein Boom. Auch 2021 sollte der Markt stabil bleiben. An einigen Stellen könnte es allerdings Engpässe bei der Verfügbarkeit geben.

In Krisenzeiten ist es besonders gut, jemanden zu haben, auf den man sich verlassen kann. Was im Zwischenmenschlichen gilt, lässt sich ein Stück weit auch auf Unternehmen und ihre Geschäftszweige übertragen. Für den Autohandel bedeutete das im letzten Jahr: Während der Neuwagenmarkt 2020 mit einem Minus von 19,1 Prozent heftig abstürzte, gab es mit dem Gebrauchtwagengeschäft eine wichtige Konstante.
Am Ende eines Jahres voller Unsicherheiten stand mit rund 7,02 Millionen Besitzumschreibungen lediglich ein Minus von 2,4 Prozent im Vergleich zu 2019 in der Bilanz. Ein genauerer Blick auf den Jahresverlauf 2020 zeigt, dass die Besitzumschreibungen im Lockdown zwar ebenfalls tief gefallen sind – im April um 44,4 Prozent. Ab Juni standen die Zeichen aber stark auf Erholung. In allen darauffolgenden Monaten wurde das Vorjahresergebnis übertroffen, und zwar teils deutlich. Und so konnten einige Autohäuser ihre Zahlen aus den vorherigen Jahren toppen. „2020 war das bislang beste Jahr im Gebrauchtwagengeschäft bei der Liebe-Gruppe“, berichtet etwa Geschäftsführer und ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn.
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