Geschäfte in Süd- und Osteuropa treiben Würth an
2016 war für Würth unter dem Strich ein Jahr des Wachstums. Wichtige Parameter wie Umsatz, Gewinn oder Mitarbeiterzahl lagen über den Werten von 2015. Doch nicht in allen Regionen liefen die Geschäfte reibungslos.
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Die Würth-Gruppe hat im abgelaufenen Jahr sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern können. Wie das Künzelsauer Unternehmen mitteilte, wuchs der Konzernumsatz gemäß vorläufigem Konzernabschluss im Vergleich zum Vorjahr um 7,1 Prozent bzw. 7,9 Prozent in Lokalwährungen auf 11,8 Milliarden Euro. Noch deutlicher konnte Würth den Gewinn erhöhen: Ein Betriebsergebnis von 600 Millionen Euro bedeutete den Unternehmensangaben zufolge ein Plus von 14,3 Prozent gegenüber 2015.
Angetrieben haben den Konzern vor allem gute Geschäfte in Süd- und Osteuropa, „welche schwierige Märkte in Westeuropa und Nordamerika überkompensieren konnten“, heißt es in der Würth-Mitteilung.
Auch die Mitarbeiterzahl der Gruppe ist im vergangenen Jahr gewachsen und erstmals über die Marke von 70.000 Beschäftigten gesprungen. Weltweit stellte Würth 2016 eigenen Angaben zufolge 2.413 neue Mitarbeiter ein und zählt damit nun 71.391 Beschäftigte. In Deutschland erhöhte sich die Zahl der Angestellten um 552 auf 21.697.
Robert Friedmann, Sprecher der Würth-Konzernführung, zeigte sich in der Mitteilung zufrieden mit der Entwicklung. „Die Strategie des Multi-Kanal-Vertriebs greift. Ob Investitionen in E-Business oder auch die Eröffnung neuer Niederlassungen – die Kunden haben die Wahl. Wir sind immer erreichbar. Das kommt an“, so Friedmann. Im laufenden Jahr plane Würth unter anderem, die Zahl der Niederlassungen von aktuell 437 auf 480 zu erhöhen.
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