Griffiths: „Audi hat keine Geheimstrategie“
Audi führt derzeit in allen Vertriebsregionen Gespräche über die Zukunft des Händlernetzes. Die strategischen Partner, mit denen der Hersteller künftig zusammenarbeiten will, haben für Deutschland-Vertriebschef Wayne Griffiths ein klares Profil.
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Redaktion: Herr Griffiths, 2014 hat Audi mit einem Verkaufsplus von drei Prozent abgeschlossen, was der Entwicklung des Gesamtmarktes entspricht. Was hat den Absatz getrieben?
Wayne Griffiths: Ein starker Wachstumstreiber war das Großkundengeschäft. Im Jahr zuvor hatten sich die Firmenkunden mit Investitionen eher zurückgehalten. Das hat sich aber geändert. Wir konnten den Absatz an Flottenkunden 2014 zweistellig steigern und waren damit erneut die erfolgreichste Premiummarke im Großkundengeschäft – auch dank des Audi A4. Die aktuelle Generation verkauft sich nach wie vor stabil, auch gegen Ende ihres Lebenszyklus. Ein großer Erfolg ist auch der A6 Ultra als besonders effiziente Variante des Modells. Zudem haben wir beim A3 das Modellangebot um die Limousine ergänzt, was den Verkauf weiter beschleunigt hat.
Seit dem vergangenen Jahr ist der A3 auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. Wie zufrieden sind Sie mit diesem Absatz?
Wir haben das Auto Ende vergangenen Jahres auf den Markt gebracht, die Resonanz ist sehr positiv. Eine gemeinsame Aufgabe für uns und unsere Händler ist es jetzt, die Plug-in-Hybrid-Technologie als alltagstauglichen Weg in die Elektromobilität bekannter zu machen, dem Kunden die Vorteile aufzuzeigen.
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