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Antriebstechnik Gute Gründe für den Mix
An der Elektrifizierung des Antriebs führt kaum noch ein Weg vorbei, wie das diesjährige CTI-Antriebssymposium zeigte. Und Verbrennungsmotoren geraten politisch gewollt zunehmend in Bedrängnis.

Seit Jahrzehnten bewähren sich Fachtagungen als ein Ort, an dem Automobilingenieure und -forscher zusammenkommen und ihre Gedanken austauschen. Man könnte es auch als eine Art kollegialen Wettbewerb um die besten Technologien sehen. Eine der größten Tagungen diese Art ist seit 19 Jahren das internationale CTI-Symposium in Berlin. Es musste in diesem Dezember allerdings „virtuell“ stattfinden. Ein Zusammentreffen von weit über 1.000 Menschen wie zuletzt üblich ließ Corona natürlich nicht zu.
Eine weitere Veränderung ist schon seit Längerem in Gang: Anfangs ging es beim CTI vor allem um Getriebe. Mittlerweile rückt immer mehr die Elektrifizierung in den Vordergrund. Nicht dass Getriebe völlig verschwunden wären: Mercedes berichtete beispielsweise über die neueste Evolutionsstufe des 9G-Tronic-Automatikgetriebes für Mild-Hybrid-Anwendungen. Ein wesentlicher Unterschied zu bisher: Die E-Maschine ist nun im Getriebe verbaut, nicht mehr motorseitig. Das erhöht die Flexibilität bei der Nutzung unterschiedlicher Verbrennungsmotoren.
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