IAA 2011: Citroën Tubik - der Weg ist das Ziel

Redakteur: Dipl.-Päd. Gerd Steiler

Citroën zeigt auf der Frankurter IAA die Konzeptstudie „Tubik“. Das Oberklasse-Shuttle soll das Thema Reisen neu definieren.

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Citroën präsentiert auf der Frankurter IAA die Konzeptstudie „Tubik“. Das Oberklasse-Shuttle soll das Thema Reisen neu definieren. Der Citroën Tubik ist ein luxuriöses Reisemobil, das laut Hersteller in puncto Design und Ausstattung auf dem Level einer modernen Limousine liegt. Inspiriert ist die Linienführung des Tubik durch den berühmten Citroën Typ H, dessen Vielseitigkeit und außergewöhnliches Design ihn zum Bestseller seiner Epoche machten. Der „Wellblech“-Klassiker wurde zwischen 1947 und 1981 produziert und während dieser Zeit rund 500.000 mal verkauft.

Der Fahrzeuginnenraum des Tubik ist einer „Lounge“ nachempfunden, die den Insassen ein Höchstmaß an Entspannung und Reisekomfort bieten soll. Zahlreiche Sitzkonfigurationen sowie Unterhaltungselektronik wie Multi-Media-Großbildschirm und HD-Audiosystem machen das Gefährt während der Reise zum echten „Lebensraum“.

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Hybrid4: Diesel-Full-Hybrid

Für möglichst niedrigen Verbrauch und CO2-Ausstoß sorgt eine ausgeklügelte Aerodynamik sowie ein Diesel-Full-Hybrid-Antrieb in Hybrid4-Technologie. Zur weiteren Senkung des Kraftstoffverbrauchs ist der Citroën Tubik mit 22 Zoll Felgen und „tall & narrow” Reifen mit sehr geringem Laufwiderstand ausgestattet.

Der 4,80 Meter lange, 2,08 Meter breite und 2,05 Meter hohe Tubik bietet Platz für bis zu neun Personen. Die Reisenden können die drei Sitzreihen mit seperat verstellbaren Einzelsitzen beliebig konfigurieren. So kann die mittlere Sitzreihe auch in einen niedrigen Tisch verwandelt werden. Die letzte Sitzreihe lässt sich komplett versenken und bietet dann fast zwei m² Freiraum für Passagiere oder Gepäck.

Cockpit als „Zyclotron“

Während das Öffnen der Fahrertür an das Ausbreiten eines Flügels erinnert, öffnet sich die Seitentür wie ein Garagentor und gibt dabei die komplette rechte Seite des Innenraums frei. Das Cockpit des Tubik wurde von den Citroën-Ingenieuren als „Zyclotron“ konzipiert, in dem sämtliche Bedienelemente kreisförmig um den Fahrer angeordnet sind.

Dabei bilden der Fahrersitz aus schwarzem Nappa-Volleder), Pedalerie, Lenkrad und die gebogene Oberfläche des Head-Up-Displays einen Kreis. Alle notwendigen Informationen erhält der Fahrer vom Head-Up-Display und dem mittig im Lenkrad platzierten Bildschirm, der auch die Bilder der bordeigenen Rückfahrkamera liefert.

Citroën auf der IAA: Halle 8.0, Stand A 24

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