Isuzu tritt gegen VW Amarok an
Mit einem überarbeiteten D-Max kehrt die japanische Marke im Juni auf die AMI zurück. Das Modell hat einen deutlich günstigeren Einstiegspreis als die etablierte Konkurrenz.
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Isuzu meldet sich mit einem überarbeiteten Modell auf dem deutschen Markt zurück. Nachdem es um die japanische Offroad-Marke zuletzt still geworden war, bringt der Importeur die neue Generation des D-Max in Deutschland und Österreich auf den Markt. Das Modell wird im Mittelpunkt des Isuzu-Messeauftritts auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig stehen. Dort waren die Japaner zuletzt nicht mehr vertreten.
Die Neufassung des Pick-up bringt Isuzu Sales Deutschland wie schon das derzeitige Modell als Single Cab, Space Cab und Double Cab sowie in den beiden ersten Versionen auch als Chassis mit Kabine zu den Händlern. Durch Türen, die sich gegenläufig öffnen lassen, hat der Hersteller die Be- und Entlademöglichkeiten des Space Cab verbessert. Ins Auge fallen bei der Modellreihe zudem das elegantere Design sowie verbesserte aerodynamische Eigenschaften.
Alle Modelle werden laut einer Mitteilung des Importeurs mit Allradantrieb erhältlich sein und sind für eine Tonne Nutzlast sowie drei Tonnen Anhängelast zugelassen. Die Single-Cab-Variante kommt zudem mit 2WD-Antrieb auf den Markt. Der neue D-Max wird mit 6-Gang-Schaltung oder optionaler 5-Gang-Automatik verfügbar sein. Angetrieben werden alle Modell von einem Twin-Turbo-Dieselmotor mit 2,5 Litern Hubraum. Das Aggregat entwickelt eine Leistung von 163 PS und ein Drehmoment von 400 Nm.
Serienmäßig ist der neue Isuzu mit einer verstärkten Fahrgastzelle, Tagfahrlicht, verbessertem ABS, ESP und Traktionskontrolle. Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie Seiten- und Kopfairbags gehören ebenfalls zur Standardausstattung. Zusätzlich zu den Ausstattungsoptionen Basic und Custom gibt es den Isuzu D-Max zukünftig auch als Premium-Version mit komfortabler Lifestyle-Ausrichtung.
Etablierte Konkurrenz ist teurer
Der neue D-Max ist als Single Cab in der Grundausstattung für 20.300 Euro erhältlich. Die Preisspanne reicht dann bis 35.200 Euro für die Double-Cab-Variante mit Allradantrieb und Premium-Ausstattung. Damit ist beginnt Isuzu deutlich günstiger als etwa der Mitsubishi L200 (ab 24.290 Euro), der Nissan Navarra (ab 27.500 Euro) oder auch der Volkswagen Amarok (ab 23.200 Euro)
Die Individualisierung des Fahrzeugs bleibt weiterhin ein entscheidender Punkt in der Vertriebsstrategie von Isuzu. Je nach Bedarf fertigt Isuzu den Käufern Aufbauten, die sich an den Bedürfnissen für Jäger, Landwirte, Handwerker oder auch Freizeitsportler ausrichten. An der Vielfältigkeit der Leistungen werde sich mit dem neuen D-Max nichts ändern.
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