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VW Jede Menge Redebedarf
VW und sein Handel – ein Drama in immer mehr Akten. Tatsächlich jagte zuletzt eine Meinungsverschiedenheit die nächste. Zwischen Hersteller und Partnerverband gibt es einmal mehr viel Gesprächsbedarf.

Diskussionen zwischen Hersteller und Handel gehören bei VW traditionell dazu. Derart viele hochkochende Themen wie zuletzt sind aber selbst für die Wolfsburger und ihre Partner ungewöhnlich. Agenturvertrieb, fehlende Ware, miese Qualität der Produkte, Quoten auf Elektroautos – bei diesem Bouquet an Problemfeldern fällt es schwer, den Überblick zu bewahren.
Beginnen wir mit der Agentur. Das Thema hatte sich relativ gut angelassen. Den Vertrag für den Vertrieb der elektrischen ID-Modelle an Privatkunden unterschrieben dem Vernehmen nach alle VW-Partner, denen einer angeboten wurde. In der Folge gab es aus dem Handel zwar manche kritische Anmerkung, eine Mehrheit schien aber weitgehend zufrieden. Doch Ende Januar kam es zum Knall. Vom VW/Audi-Partnerverband war zu vernehmen, dass sich die Erwartungen an die Agentur nicht erfüllt hätten und der Hersteller seinen Versprechen nicht gerecht geworden sei. Zu wenig Entlastung gebe es für die Partner, zu wenig auskömmlich sei das System. In Wolfsburg reagierte man darauf zugeknöpft. Vertrag ist Vertrag, so die Ansicht des Herstellers. Oder wie es Deutschland-Chef Achim Schaible im Interview mit »kfz-betrieb« ausdrückte: „Wir sehen aktuell aber keine Notwendigkeit, grundlegend etwas zu verändern.“
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