Der Absatzrekord der Daimler AG im vergangenen Jahr wirkte sich unmittelbar auf das Ergebnis der Mercedes-Benz Bank aus. Auch für das Geldhaus war 2016 ein Rekordjahr.
Die Mercedes-Benz Bank startet mit Rekord ins Jubiläumsjahr 2017.
(Bild: Daimler AG)
Die Mercedes-Benz Bank konnte 2016 Leasing- und Finanzierungsverträge für 368.000 Fahrzeuge mit einem Gesamtvolumen von 11,9 Milliarden Euro abschließen. Das entspricht einer Steigerung um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie das Kreditinstitut weiter mitteilte, ist der Vertragsbestand damit um zehn Prozent auf 21,8 Milliarden Euro gestiegen. Nunmehr sei mehr als jeder zweite Pkw, Lkw, Van und Bus der Daimler AG mit einem Vertrag der Mercedes-Benz Bank unterwegs.
Mit dieser historischen Bestmarke startete das Geldhaus ins 30. Firmenjahr. „Dabei hat sich auch das Direktbankgeschäft mit Privatkunden sehr positiv entwickelt. Wir konnten das Einlagevolumen um elf Prozent auf 11,5 Milliarden Euro steigern. Für das laufende Jahr rechnen wir erneut mit guten Wachstumsraten“, erklärte Vorstandsvorsitzender Franz Reiner.
Die Mercedes-Benz Bank ist ein Tochterunternehmen der Daimler Financial Services AG. Nach Angaben der Muttergesellschaft standen Ende 2016 über 4,3 Millionen finanzierte oder verleaste Fahrzeuge im Wert von 133 Milliarden Euro in den Büchern. Das entspreche einer Steigerung des Vertragsvolumens von 14 Prozent gegenüber Ende 2015. Ihr Ergebnis (EBIT) konnte die Daimler Financial Services AG um sieben Prozent auf den neuen Bestwert von 1,7 Milliarden Euro steigern.
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Stand vom 15.04.2021
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