Zum Thema digitale Gesellenprüfung informierte Thorsten Krämer. Das neue Prüfungsformat sei weit vorangeschritten und bewähre sich. An acht Standorten werde gleichzeitig die theoretische Prüfung abgenommen und von Prüfern und Prüflingen gleichermaßen gelobt.
Ergebnisse seien nun vergleichbar, und Korrekturen würden in der Auswertung landesweit einheitlich angewandt. Krämer appellierte an seine Kollegen, sich trotz Corona weiter in der Ausbildung zu engagieren. Krämer: „Wir brauchen den qualifizierten Berufsnachwuchs!“ Anders sei die neue Fahrzeugtechnik nicht zu bewältigen.
Verbandsgeschäftsführer Joachim Kuhn berichtete über die Digitalprojekte des Verbands, die in Zusammenarbeit mit der Gießener Marketingagentur Mediatools entstanden sind. Unter der Überschrift „Digi Guides“ habe der hessische Kfz-Verband zur Digitalisierung im Kfz-Gewerbe Videos produziert, die auf einem eigenen Videokanal bei Youtube angesehen werden können. Dabei sei dem Verband ein besonderer Coup gelungen: Die Technikvideos zur Onlinediagnose werden durch die aus dem Fernsehen bekannten „Autodoktoren“ und damit von prominenter Seite unterstützt.
Ein weiteres spezielles Projekt sei das „virtuelle Autohaus“, bei dem der hessische Kfz-Verband eine Vorreiterrolle einnehme. Hierbei handele es sich um eine innovative Erlebnisplattform, welche dem Nutzer via PC oder Mobile Device Zugang zu den wichtigsten Fragen und Antworten beim E-Autokauf verschafft. Sowohl der Autohauskunde als auch der Automobilverkäufer könnten virtuell in die Welt der Elektromobilität eintauchen und dabei unterschiedliche Bereiche wie Umwelt, Kosten oder Energie herstellerneutral mithilfe von Expertenvideos erkunden.
„Eine Besprechung von Angesicht zu Angesicht ist nicht zu ersetzen“
Zur Öffentlichkeitsarbeit des Verbands referierte Pressesprecher Roger Seidl über die Corona-Radiospots des Verbands und stellte den Zuschauern den zukünftigen Internetauftritt vor, der mit einem frischen Design, verbesserten Funktionen und einer höheren Benutzerfreundlichkeit aufwartet.
Am Ende der ersten Digitalversammlung zog Präsident Karpinski, der mit seinen Mitarbeitern der Geschäftsstelle vor der Kamera im Verbandsgebäude in Wiesbaden saß, sein Fazit: „Die Technik ist ausgereift und leicht zu bedienen.“ In Zukunft würden viele eher kurze Besprechungen online geführt werden. Von Fall zu Fall müsse dann entscheiden werden, ob es für die Verhandlungen besser sei, wenn man sich gegenübersitze. Denn: „Eine Besprechung von Angesicht zu Angesicht ist nicht zu ersetzen“, betonte Präsident Karpinski.
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Stand vom 15.04.2021
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