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Innovatorenporträt Konsequent neu gedacht

Das Garantieunternehmen Intec hat sich in den letzten Jahren komplett neu erfunden. Mit zeitgemäßen Produkten und starken Partnern setzt es einen Meilenstein im digitalisierten Garantiegeschäft für den Kfz-Handel.

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Markus Müller, Vorstandsvorsitzender von Intec, arbeitet mit seinem Team an Lösungen, die den Handel vor unliebsamen Überraschungen bewahren.
Markus Müller, Vorstandsvorsitzender von Intec, arbeitet mit seinem Team an Lösungen, die den Handel vor unliebsamen Überraschungen bewahren.
(Bild: Intec)

Für einen Neubeginn braucht es Mut, Tatkraft und Weitblick. Diese drei Attribute beschreiben Markus Müller, Vorstandsvorsitzender des Garantieanbieters Intec AG, sehr treffend. Denn vor sechs Jahren war der Unternehmer in einer verzwickten Situation: Die Finanzbehörden unterwarfen das bisherige Geschäftsmodell der produktbezogenen Garantie nach jahrelanger Zustimmung plötzlich der Versicherungssteuer und brachten das Unternehmen damit in erhebliche Schwierigkeiten.

Doch Markus Müller dachte nicht daran, aufzugeben: „Wenn ich eine Chance sehe, ergreife ich sie. Im Tennis kann man ja auch, selbst wenn man 5:0 zurückliegt, immer noch 7:5 gewinnen.“ Der sportliche Kampfgeist des Unternehmers war – trotz des anfänglichen Schocks – ungebrochen. Er wollte nicht die Existenz seiner Mitarbeiter gefährden und krempelte das Unternehmen tatkräftig und mithilfe seines Teams um.

In den letzten sechs Jahren hat sich Intec neu erfunden. „Wir haben mit dem Besen ordentlich durchgekehrt und alles auf rechtssichere Beine gestellt“, sagt Markus Müller. Das hat dem gesamten Team viel abverlangt, aber Müller zieht ein positives Fazit: „In jeder Krise steckt etwas Positives. Man muss es nur erkennen.“

Schnell reagieren

Heute bietet das Unternehmen ausschließlich Garantieversicherungsprodukte an und ist dank der Zusammenarbeit mit dem InsurTech-Unternehmen Element in der Lage, schnell auf Erfordernisse im Markt zu reagieren. Zwei dringliche Erfordernisse stehen gewissermaßen schon vor der Tür: Ab dem 1.1.2022 tritt das neue Kaufrecht in Kraft, und es wird Versicherungssteuer auf Garantien erhoben. Auf solche Umstellungen muss der Kfz-Handel vorbereitet sein und muss sich absichern können. Intec hat zusammen mit Element vier Versicherungsprodukte entwickelt, die den Handel für diese und weitere Herausforderungen wie Elektro- und Hybridfahrzeuge wappnen.

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Neu: Garantieversicherung für Elektro-Pkw

Egal ob Verbrenner oder E-Fahrzeug, jedes Auto muss einen Versicherungsschutz haben. Die Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, Teil- und Vollkaskoversicherung sind freiwillig. Das kennen Handel und Verbraucher. Aber es gibt ein paar Besonderheiten, auf die man bei der Versicherung für ein E-Fahrzeug achten sollte: Der Lithium-Ionen-Akku etwa muss mitversichert sein; das Gleiche gilt für etwaige Bedienfehler durch den Fahrer an der Batterie und das Abschleppen des Elektroautos.

Mit den Tarifvarianten „E-Premium“ und „E-Premiumplus“ können Händler ihre Kunden bis zu drei Jahre ab Kaufdatum vor Reparaturkosten schützen. Die Anschlussgarantie umfasst alle wichtigen Teile wie Steuergerät der Antriebsbatterie, Batteriemanagementsystem, Plug-in-Netzladegerät etc. Kabel sind ausgenommen.

Die Versicherung ist für Elektrofahrzeuge aller Hersteller verfügbar. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug weniger als 20 Jahre alt und maximal 300.000 Kilometer gelaufen ist. Die Tarife „E-Premium“ und „E-Premiumplus“ sind für ein, zwei oder drei Jahre verfügbar und nach kW gestaffelt (bis 100, bis 200 und über 200). Der Premium-Tarif startet bei 219 Euro, der Premiumplus-Tarif bei 435 Euro.

„Mit der E-Fahrzeuggarantieversicherung reduziert der Fachhandel nicht nur sein Kulanz- und Sachmangelrisiko, sondern er gibt dem Kunden ein Rundum-sorglos-Paket an die Hand, das die Qualität des Gebrauchtfahrzeugs unterstreicht. Nicht zu unterschätzen ist der positive Einfluss auf die Kundenbindung“, sagt Intec-Vorstand Markus Müller.

Die Kunden können sich auf die Betreuung durch das Intec-Service-Center verlassen. In der Schadenabteilung sind ausgebildete Kfz-Mechaniker Ansprechpartner für die Kunden. Sie sind versiert in der Schadensanalyse, kommunizieren mit der Werkstatt und wickeln den Schaden ab.

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Neu: Garantieversicherung für Hybridfahrzeuge

Hybridfahrzeuge vereinen zwei Antriebsarten: Verbrenner und E-Auto. Damit muss versicherungstechnisch auch die zusätzliche Gefahrenquelle Strom abgedeckt werden. Die Intec-Versicherung für Hybridfahrzeuge tut dies in vier verschiedenen Tarifgruppen von Hybrid-Basis bis Hybrid-Premiumplus. Die Basisvariante deckt ausschließlich die Hauptaggregate ab, in der Version „Klassik“ sind auch die Nebenbaugruppen Lenkung, Brems- und Kühlsystem inkludiert; beim Premium-Schutz sind die Nebenbaugruppen deutlich erweitert und umfassen Hybridantrieb, -elektronik und -Batteriesystem. Der Tarif Hybrid-Premiumplus schließlich baut auf dem Premium-Schutz auf und erweitert ihn um Komfortelektronik, Klimaanlage, Sicherheitssysteme, Motoraufladung und vieles mehr.

Wie auch bei der Versicherung für E-Autos kann der Kunde bei der Absicherung seines Hybridfahrzeugs zwischen ein, zwei und drei Jahren wählen. Ebenso ist die preisliche Abstufung nach kW gestaffelt (bis 100, bis 200 und über 200). Der Basistarif startet bei 119 Euro, Hybrid-Klassik bei 169 Euro, Hybrid-Premium bei 239 Euro und die Premiumplus-Variante bei 469 Euro.

Vor allem das Thema Brandschutz und -schäden ist bei der Kfz-Versicherung für Elektro- und Hybridautos wichtig. Für Brandschäden sind hohe Deckungssummen empfehlenswert, die abgesehen von den Schäden am Fahrzeug auch Brandschäden absichern, die durch das Fahrzeug verursacht wurden.

Autohero ist der größte Kunde

Intec versteht sich schon aus der Unternehmenstradition heraus als ein Garantiegeber für kleinere Gebrauchtwagenhändler; vereinzelt zählen auch Vertragshändler, die ein starkes, unabhängiges Gebrauchtwagengeschäft betreiben, zu den Intec-Partnern.

Motorschäden sind der größte Kostenblock bei der Schadenverteilung von Intec.
Motorschäden sind der größte Kostenblock bei der Schadenverteilung von Intec.
(Bild: Intec)

Größter Kunde ist seit zwei Jahren Autohero. Die Fahrzeugplattform, die zur Auto1 Group gehört, ist einer der neuen großen Player im Fahrzeughandel. Die Gebrauchtwagen, die über Autohero angeboten werden, stammen größtenteils aus Beständen von Wirkaufendeinauto.de. Markus Müller bestätigt dem Ankaufgebaren der Auto1-Tochter trotz häufiger Kritik aus dem Handel eine bemerkenswerte Gründlichkeit, die Intec an der niedrigen Schadenquote ablesen kann.

Turbolader, Getriebe und Lenkung verursachen die häufigsten Schäden.
Turbolader, Getriebe und Lenkung verursachen die häufigsten Schäden.
(Bild: Intec)

Noch ganz neu ist die Kooperation mit der tschechischen Plattform Carvago, die ihren Hauptsitz in Prag hat. Carvago bietet alle Fahrzeuge mit einer Garantie an, die über Intec abgewickelt wird. Carvago und Intec starten ihre Zusammenarbeit noch in diesem Jahr in Österreich und ab Ende 2021 auch in Deutschland.

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Neu: Reparaturkostenversicherung „carGo“

Ab Januar 2022 droht der Kfz-Branche neben dem neuen Kaufrecht eine weitere Unannehmlichkeit: Händler müssen für Garantieversicherungen, die sie an ihre Kunden vermitteln, nicht nur Umsatz-, sondern auch Versicherungssteuer abführen. Händler, die nicht auf die positive Kundenbindung durch die Garantie und die attraktiven Prämien bei der Garantievermittlung verzichten wollen, müssen also demnächst noch eine Hürde überwinden. Intec hat diese Hürde mithilfe einer Reparaturkostenversicherung beiseite geräumt. Somit kann der Handel weiterhin seine Kunden über eine Versicherungsleistung an das Autohaus beziehungsweise die Werkstatt binden. Aber es handelt sich eben nicht mehr um eine Garantieversicherung, die ab dem nächsten Jahr versicherungssteuerpflichtig wird.

„carGO!“ heißt das neue Versicherungsprodukt von Intec, das als Krankenversicherung für das Auto beworben wird. Ab einem Betrag von 8,11 Euro monatlich kann sich ein Autofahrer gegen das Risiko teurer Ersatzteile und Reparaturen absichern. Möglich ist eine Absicherung in verschiedenen Tarifklassen: Es gibt die Varianten Basis- und Klassik-Schutz sowie Premium- und Premiumplus-Schutz. Die Tarifvarianten beinhalten in unterschiedlichen Abstufungen eine Absicherung für die Haupt- und Nebenaggregate bis hin zu Komfortelektronik, Sicherheitssystemen etc. In den Genuss des Versicherungsschutzes können gebrauchte Pkw bis 3,5 Tonnen kommen, die nicht älter als zwölf Jahre sind und nicht mehr als 200.000 Kilometer auf dem Tacho haben.

Die Kunden können die Reparaturkostenversicherung online über www.cargo.versicherung abschließen. Sie geben Daten zu sich und ihrem Fahrzeug an und wählen aus den Tarifoptionen aus. Nach einer Wartefrist von 30 Tagen ist die Reparaturkostenversicherung gültig. Bei Kunden, die einen bestehenden Garantievertrag haben, entfällt die Wartezeit. Das eröffnet Händlern gute Chancen, ihre Kunden auf eine Reparaturkostenversicherung umzustellen und ermöglicht somit noch in diesem Jahr einen konkreten Anlass für einen Kundenkontakt.

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