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Jeep-Rückruf Lenkradbewegungen können Kabelbaum beschädigen
Über 24.500 Wrangler weltweit müssen zu Jahresbeginn beim Vertragspartner erscheinen. Ansonsten droht ein Verlust der Antriebsleistung und/oder der Servolenkung.
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Einer der ersten Rückrufe des neuen Jahres steht für den Jeep Wrangler an: Ein Sprecher der FCA Germany AG bestätigte auf Anfrage die Aktion mit dem internen Code „W53“ für 24.590 Fahrzeuge weltweit. Davon seien in Deutschland 2.240 Einheiten von der Importgesellschaft in Verkehr gebracht worden.
Der Kabelbaum des elektronischen Lenkradschlosses (ESL) könne bei Lenkradbewegungen mit der Lenksäulenwelle in Kontakt kommen, begründete er die Maßnahme. „Dieser Zustand kann mit der Zeit die Kabel beschädigen und zum Verlust der Antriebsleistung und/oder der Servolenkung führen.“
Reparatur dauert etwa eine Stunde
Für die Prüfung des Kabelbaums auf Verschleiß und Beschädigungen sowie die eventuell notwendige Instandsetzung ist in der Vertragswerkstatt eine Stunde angesetzt. Zudem bringen die Mitarbeiter Kabelbinder zur Sicherung des Kabelbaums an. Dies gilt für Geländewagen aus dem Produktionszeitraum vom 01. Februar 2019 bis 11. September 2020.
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