VDIK LEVC tritt dem Importeursverband bei
Binnen weniger Monate kann der VDIK den dritten Mitgliederzuwachs vermelden. Zum Jahreswechsel tritt die London Electric Vehicle Company (LEVC) in den Importeursverband ein. Die Entwicklung ist Ausdruck einer neuen Anbietervielfalt.
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Die aktuellen Veränderungen in der Automobilbranche lassen den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller weiter wachsen. Am Mittwoch vermeldete der Verband den inzwischen dritten Zugang binnen weniger Monate. Als neues Mitglied wird der britisch-chinesische Hersteller London Electric Vehicle Company (LEVC) aufgenommen. Die Mitgliedschaft tritt allerdings erst zum 1. Januar in Kraft.
„Die Mitgliedschaft im VDIK ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Marktpräsenz in Deutschland weiter auszubauen“, begründete Martin Rada, Managing Director LEVC Europa, die Bitte um Aufnahme in den Verband. Dieser vertritt nun 40 Marken von Pkw- und Nutzfahrzeugherstellern aus 13 Ländern. Vor LEVC waren in diesem Jahr schon der vietnamesische Autobauer Vinfast, der 2022 in Deutschland starten will, sowie MG Motor Mitglieder des VDIK geworden.
LEVC stellt die moderne Form des London Taxis her (Modell TX) sowie einen Transporter (Modell VN 5), der dieselbe Antriebstechnik – einen Elektromotor mit Range Extender – und Karosserieplattform nutzt wie der TX. In Deutschland hat LEVC mittlerweile zwölf Vertriebs- und Servicepartner. Das Netz soll weiter wachsen.
VDIK-Präsident Reinhard Zirpel begrüßt das neue Verbandsmitglied. LEVC passe zum VDIK, schließlich hätten „unsere Mitgliedsunternehmen schon früh Fahrzeuge mit alternativen Antrieben entwickelt und auf den Markt gebracht“. Mit LEVC sei nun ein weiterer Autobauer aufgenommen, der auf Elektrofahrzeuge setzt.
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LEVC
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