Wechsel in der VDA-Geschäftsführung Marcus Bollig als Nachfolger für Joachim Damasky

Von Doris Pfaff

In der Geschäftsführung des VDA gibt es weitere Änderungen. Joachim Damasky verlässt nach sechs Jahren den Verband. Sein Nachfolger in der Verantwortung für den Bereich Produkt und Wertschöpfung wird Marcus Bollig.

Dr. Marcus Bollig wird neuer Geschäftsführer beim VDA und Nachfolger von Dr. Joachim Damasky, der den Verband der Automobilindustrie nach sechs Jahren freiwillig verlässt.
Dr. Marcus Bollig wird neuer Geschäftsführer beim VDA und Nachfolger von Dr. Joachim Damasky, der den Verband der Automobilindustrie nach sechs Jahren freiwillig verlässt.
(Bild: VDA)

Marcus Bollig hat die Geschäftsführung mit den Schwerpunkten Antriebe der Zukunft, Elektromobilität, vernetztes und automatisiertes Fahren sowie Security und Daten bereits zum 1. Mai übernommen. Zuvor war Bollig 20 Jahre lang für BMW im Bereich Entwicklung tätig. „In einem zunehmenden internationalen Wettbewerb gilt es, unsere traditionellen Stärken mit strategischen Weichenstellungen für Zukunftsthemen zu verbinden“, erklärte Bollig.

Damasky verlässt nach VDA-Angaben den Verband zum 30. Juni auf eigenen Wunsch. Insgesamt war er sechs Jahre als Geschäftsführer tätig. „Es waren hochspannende und intensive Jahre. Ich habe dieses Amt sehr gerne und leidenschaftlich ausgeübt und danke allen Kolleginnen und Kollegen für die sehr gute Zusammenarbeit. Nach sechs Jahren in diesem Amt habe ich entschieden, dass nun der perfekte Zeitpunkt ist, um nochmals neue Ziele zu verfolgen. Dem VDA werde ich immer eng verbunden bleiben“, teilte er mit.

Erst zum Ende des vergangenen Jahres hatte der VDA angekündigt, sich durch personelle und strukturelle Änderungen in der Geschäftsführung gänzlich neu aufzustellen. Vor allem die Themen Transformation sowie regulatorischen Vorgaben aus Brüssel sollten verstärkt im Fokus stehen.

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