Mazda 2: Die schnittige Alternative
Mazda erhöht mit dem Modellwechsel in der Kleinwagenklasse leicht die Preise. Für einen Basispreis von 12.790 Euro bietet der Neue aber auch mehr als sein Vorgänger.

Zum Einstiegspreis von 12.790 Euro kommt Ende Februar die dritte Generation des Mazda 2 auf den deutschen Markt. Gegenüber dem Vorgänger ist der Fünftürer 400 Euro teurer geworden, dafür zählt nun unter anderem auch ein Audiosystem zum Serienumfang.
Darüber hinaus sind bereits in der Basisvariante „Prime-Line“ beispielsweise ein Start-Stopp-System, sechs Airbags sowie elektrische Fensterheber (vorn und hinten) mit an Bord. Eine Klimaanlage gibt es für 1.000 Euro Aufpreis. Serienmäßig ist diese in der zweiten Ausstattungslinie „Center-Line“ (ab 14.690 Euro), außerdem zählen dann Tempomat, Freisprecheinrichtung und beheizbare Außenspiegel zum Lieferumfang. Für höhere Ansprüche gibt es die „Exclusive-Line“ und die „Sports-Line“, die unter anderem mit mehreren Fahrerassistenzsystemen aufwarten. Dazu gibt es einen Totwinkel-Assistenten, der das Fahrzeugumfeld auch beim Rückwärtsfahren überwacht, einen Spurhaltehelfer und ein Head-up-Display.
Die Motorenpalette umfasst zum Marktstart drei Benziner und einen Diesel. Die komplett neuen Ottomotoren mit 1,5 Litern Hubraum leisten 55 kW/75 PS, 66 kW/90 PS bzw. 85 kW/115 PS und sollen laut Hersteller mit 4,5 bis 4,9 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer auskommen. Noch einmal deutlich sparsamer werden soll der „kleine Diesel“ mit 77 kW/105 PS, der im kommenden Juni an den Start gehen soll. Dieser soll laut Norm nur 3,4 Liter Sprit pro 100 Kilometer verbrauchen. Ihn gibt es ab der zweiten Ausstattung „Center-Line“ zu Preisen ab 17.290 Euro. Für die Kraftübertragung gibt es je nach Motor ein manuelles Fünf- oder Sechsganggetriebe, der mittlere Benziner ist auf Wunsch auch mit einer Sechsstufen-Automatik zu haben.
Im Wettbewerb mit Konkurrenten wie VW Polo, Opel Corsa, Toyota Yaris und Hyundai i20 setzt der Mazda zum einen auf sein besonders sportliches Styling. Wie schon die größeren Modelle Mazda 3 und Mazda 6 tritt der Kleinwagen fast schon aggressiv auf. Daneben ist die Motorentechnik ein Alleinstellungsmerkmal: Anders als die Konkurrenz verzichtet Mazda auf Downsizing und Turboaufladung. Statt dessen setzt man auf innermotorische Optimierungs-Maßnahmen, um niedrige Verbräuche zu erzielen.
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