Rückrufe Mehr betroffene Fahrzeuge bei weniger Aktionen

Von sp-x

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Im vergangenen Jahr hat das Kraftfahrt-Bundesamt insgesamt 595 Rückruf-Aktionen ausgerufen. Von den Nachbesserungen waren rund drei Millionen Fahrzeuge betroffen – fast 10 Prozent mehr als 2019.

Das KBA hat 2020 drei Millionen Fahrzeuge in die Vertragswerkstätten beordert.
Das KBA hat 2020 drei Millionen Fahrzeuge in die Vertragswerkstätten beordert.
(Bild: ZDK)

Die Zahl der offiziell zurückgerufenen Kraftfahrzeuge ist im vergangenen Jahr gestiegen. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) forderte die Hersteller bei rund drei Millionen Autos zur Nachbesserung auf. Damit waren 9 Prozent mehr Fahrzeuge betroffen als 2019. Die Zahl der Rückrufaktionen lag mit 595 unter dem Vorjahreswert, aber oberhalb des langfristigen Mittels.

Kommt ein Halter der mehrfachen Aufforderung zum Werkstattbesuch nicht nach, kann die Behörde das Fahrzeug außer Betrieb setzen. Im vergangenen Jahr war das rund 129.000 Mal der Fall – 127 Prozent häufiger als 2019. Bei dem überwiegenden Teil der Mängel handelte es sich um Sicherheitsrisiken, die Stilllegungen wegen zu hoher Emissionen lagen im vierstelligen Bereich.

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