Mercedes überholt VW und Audi in wichtigen Segmenten
Der März war nicht nur verkaufsstark, er warf auch die Modell-Verkaufszahlen durcheinander. In der Folge verlor der VW-Konzern die Marktführerschaft in prestigeträchtigen Segmenten.
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Der Automarkt ist nicht nur in absoluten Zahlen deutlich in Bewegung, der März brachte auch in den Segmenten einiges durcheinander. Gleich fünf Segmentführer mussten ihre Spitzenposition abgeben. Mercedes ist dabei unter dem Strich der Gewinner der Entwicklung.
Die Schwaben verloren zwar in der prestigeträchtigen Oberklasse ihre Marktführerschaft an den BMW 7er, dafür konnten sie in zwei anderen Bereichen auf Platz eins fahren. In der ebenfalls wichtigen Mittelklasse löste die Mercedes C-Klasse den Dauersieger VW Passat ab – und das ziemlich deutlich. Der Schwabe wurde knapp 6.700 Mal erstmals zugelassen, der VW nur 4.500 Mal.
Auch in der Oberen Mittelklasse konnte Mercedes bei den Kunden am häufigsten Punkten. Hier schob sich die E-Klasse mit knapp 4.900 Erstzulassungen vor die bisher top-platzierte A6-Familie mit 4.000 Einheiten. Zudem verteidigte Mercedes im Segment der Minivans die Spitzenposition mit der B-Klasse.
Zum Verlierer des Monats wird Audi, da die VW-Tochter neben der Oberen Mittelklasse auch noch ihren Spitzenplatz in der Sportwagenklasse einbüßte. Statt dem Audi TT (675 Einheiten) steht nun der Porsche 911 wieder auf Platz eins im Segment mit 963 Erstzulassungen.
Den fünften Wechsel an der Spitze gab es bei den Utilities, allerdings bleibt der Sieg im Hause VW. Statt dem Caddy verkaufte sich in dieser Fahrzeugklasse im März der VW Transporter am häufigsten.
In den übrigen Fahrzeugkategorien blieb es bei den üblichen Modellen: VW Up (Minis), VW Polo (Kleinwagen), VW Golf (Kompaktklasse), Ford Kuga (SUV) und VW Tiguan (Geländewagen) sowie Mercedes-Benz B-Klasse (Mini-Vans), VW Touran (Großraum-Vans) und Fiat Ducato (Wohnmobile).
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